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Cottbuser Straßenbahn braucht Landesgeld

Cottbus | Von | 19. Februar 2016

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Die Haltestellen in Cottbus sind bereits weitestgehend barrierefrei. Bis 2022 müssen aber auch die Straßenbahnen selbst kostenaufwendig umgebaut werden Foto: Jann Grogorick

Cottbusverkehr und Stadt können Barrierefreiheit allein nicht stemmen:
Cottbus (mk). Ein neuer Verkehrsknotenpunkt entsteht derzeit am Cottbuser Hauptbahnhof. Im Mittelpunkt steht dabei auch die Straßenbahn, deren Linien künftig über den Bahnhofsvorplatz führen werden. Derzeit ist die Zukunft für die bei den Cottbusern beliebte Straßenbahn alles andere als gewiss. Knackpunkt ist eine EU-Vorordnung, welche eine Barrierefreiheit bis zum Jahr 2022 vorschreibt. „Wenn keine Förderung vom Land kommt, werden wir das bis dahin nicht schaffen“, prophezeit der Geschäftsführer von Cottbusverkehr Ralf Thalmann. Wenn zwei Kinderwagen mitgenommen werden, bleibt derzeit kein Platz mehr für Rollstühle, erklärt er  und bedauert, dass es in Brandenburg keine Bewegung hinsichtlich einer Förderung gibt. Das Land Sachsen, erklärt Ralf Thalmann, bezuschusst die Beschaffung von barrierefreien Fahrzeugen mit 137 Millionen Euro. Die Kommune und das Verkehrsunternehmen allein können das nicht stemmen“, unterstreicht der Chef des Verkehrsbetriebes die Situation. Unproblematisch hingegen ist die Situation bei den Haltestellen. Hier ist Cottbus bereits gut aufgestellt. Die Bürgermeisterin Marietta Tzschoppe erklärt unterdessen, dass der Fördermittelbescheid für den neuen Verkehrsknoten am Hauptbahnhof auch unter der Berücksichtigung der Straßenbahn positiv war.



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