Ukrainische Uraufführung an der Neuen Bühne Senftenberg

Szenenbild
An diesem Samstag, 18. März 2023, feiert das Auftragswerk des ukrainischen Dramatikers Andriy Bondarenko „Was man im Dunkeln hört“ Premiere am Senftenberger Theater. Foto: Steffen Rasche

Senftenberg (MB) Am 18. März 2023 feiert um 19.30 Uhr das Auftragswerk des ukrainischen Dramatikers Andriy Bondarenko „Was man im Dunkeln hört“ Premiere am Senftenberger Theater. Auf poetische Weise erzählt er darin von den Schrecken des Krieges – aber auch von Hoffnung und Mut. Regie führt die in der Ukraine geborene Elina Finkel. Nach der vielbeachteten Inszenierung von Juli Zehs Bestseller „Über Menschen“ im Rahmen des ersten FestSpiels Senftenberg ist „Was man im Dunkeln hört“ die zweite Inszenierung der Hausregisseurin an der Neuen Bühne Senftenberg.
Andriy Bondarenko ist Dramatiker, Journalist, Kulturwissenschaftler und Doktor der Philosophie. Er ist Mitbegründer des „Theatre of Playwrights“ in Kiew und Teilnehmer des von John Freedman kuratierten „Worldwide Ukrainian Play Readings Projects“. Zurzeit arbeitet er als Leiter des Literatur- und Theaterdepartments am Puppentheater in Lviv. Er ist Autor zahlreicher Theaterstücke, die bei den wichtigsten ukrainischen Dramafestivals in die Auswahl kamen. Im Rahmen des digitalen weltweiten Lesungs-Projekts „Das Gefühl des Krieges“ veröffentlichte im Mai 2022 das ETA Hoffmann Theater Bamberg eine Lesung seines Textes „Überlebenssyndrom“.

Karten für die Premiere und alle weiteren Spieltermine von „Was man im Dunkeln hört“ gibt es an der Theaterkasse, unter 03573 801 286, via karten@theater-senftenberg oder theater-senftenberg.de.

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