Spremberg bekommt demnächst flächendeckendes schnelles Internet:
Spremberg (trz). Auch im Frühjahr 2016 gibt es in Spremberg noch immer weiße Flecken, in denen kein Internet funktioniert. Das könnte sich mittelfristig ändern. Und zwar dank des Bundesprogramms „Glasfaser 2020“. Für entsprechende Beratungen der betroffenen Kommunen gebe es eine 100-prozentige Förderung, kündigt Bürgermeisterin Christine Herntier an. Zudem müsse der entsprechende Ausbau mit lediglich zehn Prozent kofinanziert werden.
Jetzt solle zunächst die ASG-Wirtschaftsförderung eine Übersicht erstellen, wo genau es in Spremberg weiße Internet-Flecken gibt. Bis dieser Plan vorliegt, könne niemand sagen, wie teuer die Stadt das Gesamtvorhaben zu stehen kommt. Schließlich wisse noch niemand, welche Dimension die Länge der zu verlegenden Glasfaserkabel haben werde. Christine Herntier appelliert indes an das Land Brandenburg, den Kommunen bei der Aufbringung der Eigenanteile unter die Arme zu greifen. Ansonsten sei die Finanzierung dieses anspruchsvollen Vorhabens  kaum machbar.