Zwei im Rennen um die Gubener Rathausspitze

Fraktionen präsentieren ihre Kandidaten / Berliner im Gespräch um Bürgermeisterposten:
Guben (ysr). Am 21. April um 12 Uhr endet die Frist zur Benennung möglicher Kandidaten für den Posten um das Bürgermeisteramt der Stadt Guben. Nach dem überraschenden Rücktritt des langjährigen amtierenden  Bürgermeisters Fred Mahro (CDU) von seiner möglichen Kandidatur, schickt nun DIE LINKE Kerstin Nedoma, Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung ins Rennen um den Chefsessel. Am Freitag sprach die 53-jährige Studiendirektorin bei der Nominierungsveranstaltung zu ihren Plänen für Wirtschafts- und Haushaltspolitik. Die Interessen der Stadt konsequent nach außen gegenüber Kreis- und Landespolitik zu vertreten sind dabei klare Ziele. Aus der CDU-Fraktion wird es nach jetziger Sicht keinen Kandidaten aus den eigenen Reihen geben, so Christiane Fritzschka, Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes.
Günther Quiel kündigte nun einen zweiten Mitstreiter an. Ein Quereinsteiger aus Berlin. Ingo Schuster ist kein Gubener und soll als gemeinsamer Kandidat von den vier Gubener Fraktionen SPD, CDU, GUB-SPN und „Wir Gubener Bürger“ (WGB) benannt werden. Derzeit sei jedoch noch nicht klar, ob der Berliner die Funktion annimmt.