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Zwei Trockenjahre sind Hörsaal-Thema

Cottbus | Von | 5. Juli 2019

Am Dienstag, 6. Juli 2019, findet die 20. Öffentliche Ringvorlesung an der BTU Cottbus-Senftenberg statt.

Cottbus (H.) Vom Ostsee-Spiegel spricht vorerst keiner; eher vom Damoklesschwert eines beschleunigten Kohleausstiegs. Der Tagebau Jänschwalde könnte zum 1. September vorübergehend zum Stillstand kommen. Wetter und Politik haben sich gegen die Lausitz verschworen.
Jenseits von Gelber Presse befasst sich Dienstag (9.7., 17.30 – 19 Uhr) die 20. Öffentliche Ringvorlesung im „Wassergespräch Lausitz“ des Wasser-Cluster-Lausitz e.V. an der BTU (Hörsaal 2, Lehrgebäude 1a) mit dem Trockenjahr 2018 und dessen Folgen. Spannend vortragen wird Dipl.-Geologe Sebastian Fritze von der Landestalsperrenverwaltung Sachsen.
2018 war eines der beiden trockensten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881. Extremes Niederschlagsdefizit zwang zu striktem Management der Wasserbewirtschaftung in den Flussgebieten Spree und Schwarze Elster, vor allem auch bezüglich der Wasserbeschaffenheit. „Ohne Einsicht aller beteiligten Akteure wäre die Bewältigung der Trockenperiode 2018 nicht möglich gewesen“, meint Fritze. Er stellt die Frage: Wie ordnet sich 2018 klimatologisch und hydrologisch ein? Und nicht zu umgehen sein wird die aktuelle Situation. Welchen Herausforderungen müssen sich Wasser- und Energiewirtschaft heute und künftig stellen?

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