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Das Sport-Wochenende. Die regionale Sicht

Sport | Von | 21. März 2014

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Ein aufbauender Anblick: jubelnde Energie-Spieler. Nach dem Sieg gegen Karlsruhe schien den Spielern eine Last von der Schulter zu fallen. Auch wenn das Spiel selbst wenig ansehnlich war, so zeigte die Mannschaft doch, dass sie auch nach solchen Spielen als Gewinner vom Platz gehen kann. Wenn jetzt noch Spielwitz dazukommt, ist die Relegation in Sicht | Foto: S. Beyer

Die 2. Bundesliga
In einem über weite Strecken müden, teilweise zerfahrenen Zweitliga-Kick zwischen Energie Cottbus und dem Karlsruher SC deutete lange alles auf ein 0:0 hin, doch Sanogo schoss seinen FCE spät zum 1:0 Sieg. Energie-Coach Jörg Böhme musste nach der bitteren 1:2 Niederlage in Köln auf Innenverteidiger Madouni (Magen-Darminfekt) verzichten. Für ihn rückte Buljat ins Abwehrzentrum. Fomitschow übernahm den Platz links in der Viererkette. Der KSC begann selbstbewusst und kombinationssicher. Zwar versuchten die Cottbuser, ihre Gäste im Aufbau zu stören, doch befreiten sich diese immer spielerisch. In der Folge kämpfte sich Energie im wahrsten Sinne des Wortes besser in die Partie. Im weiteren Verlauf plätscherte das Spiel so vor sich hin, bis Kempe unfreiwillig Feuer reinbrachte. Er lief dem eingewechselten
Bickel im Strafraum von hinten in die Beine, Schiedsrichter Ittrich zeigte auf den Punkt. Stiepermann trat vom Punkt an, wählte die rechte Ecke – genau wie Orlishausen, der den Schuss zwar parieren konnte, aber nach vorne abprallen ließ. Im Getümmel landete die Kugel bei Sanogo, der aus kurzer Distanz einnetzen konnte. Der Ivorer verletzte sich bei dieser Aktion. Danach verwaltete Energie das Ergebnis und kann durch diesen Dreier weiter auf den Klassenerhalt hoffen. Die Lausitzer müssen nun am Sonntag beim Mitabstiegskonkurrenten  Bielefeld unbedingt nachlegen,  um den Abstand zum rettenden Ufer zu verkürzen. In der englischen Woche treffen dann die Lausitzer am Mittwoch auf 1860 München.

 

Oberliga Süd
Die U23 hat mit dem 2:0 beim FC Erzgebirge Aue II den dritten Auswärtsdreier in Folge eingefahren. Paul Röwer mit seinem achten Tor und Amin Affane in der 60. Minute schossen die Tore für den FCE. Am Sonntag gastiert mit Rot-Weiß Erfurt die nächste Zweitvertretung im heimischen Lokstadion.

 

Brandenburgliga
Angereist mit einem Minikader bestehend aus 12 Spielern konnten die Laubsdorfer in Schön-­eiche zunächst die vorgegebene Taktik hervorragend umsetzen. So boten sich den leicht favorisierten Gästen kaum Möglichkeiten, die dann auch noch von Keeper Thoms entschärft wurden. Nach der Pause kam ein Bruch in das Spiel der Laubsdorfer. In einem Spiel auf Augenhöhe kamen die Gastgeber zur Führung. Laubsdorf versuchte auszugleichen. Leider nicht zielstrebig genug. So konterten die Hausherren zum 2:0 Endstand. Guben Nord konnte im Heimspiel gegen den Oranienburger FC nicht zu gewohnter Heimstärke finden und so musste sich die Ullrich-Elf mit einem 0:0 Remis am Ende begnügen. Heute (Sa.) reisen die Breesener nach Eberswalde, Tagesform sollte entscheiden.

 

Landesliga Süd
Trotz einer Steigerung gegenüber der Vorwoche musste sich Wacker Ströbitz im Heimspiel gegen den 1. FC Guben mit einem torlosen Remis zufrieden geben. Da es der Kandlbinder-Elf nicht gelang eigene Höhepunkte zu setzen, muss man am Ende mit der Punkteteilung zufrieden sein. Groß Gaglow scheint sich offenbar mit dem Abstieg abgefunden zu haben. Anders kann man die Leistung gegen einen Mitkonkurrenten im Abstiegskampf nicht bewerten. Zu klar war die 5:0 Klatsche in Fürstenwalde. Heute (Sa.) empfangen die Gaglower Burg, wohl wenig Mühe für die Spreewaldkicker. Krieschow bleibt mit dem Sieg über
Luckenwalde II weiter der Spitzengruppe auf den Fersen. Missbach vor der Pause und Zimmer, Weber sowie Karow trafen für die Fandrich-Elf.

 

Landesklasse Süd
Kellerkind BW 90 Vetschau trotzt dem spielstarken Kontrahenten aus Großräschen ein 1:1 Remis ab, was wohl beiden Teams nicht so richtig weiter helfen sollte. Vetschau muss heute (Sa.) nach Senftenberg. Drei Punkte müssen her. In einer ganz schwachen Partie trennen sich Germania Ruhland und der Spremberger SV 2:2. Der SC empfängt Schlusslicht Schipkau, ein Sieg ist im Bereich des Möglichen, obwohl die Schipkauer in der letzten Woche dem Tabellenzweiten VFB Cottbus etwas überraschend ein 0:0 abtrotzten. Die Brückner-Elf empfängt den SC Spremberg, eine Leistungssteigerung ist von Nöten. Die Spremberger kamen in der Vorwoche gegen Lauchhammer arg mit 1:6 unter die Räder. Wiedergutmachung ist angesagt.  Die Peitzer noch in der ersten Halbzeit gegen Senftenberg  torlos, steigerten sich nach der Pause enorm und siegten am Ende verdient mit 3:0. Peitz reist heute (Sa.) zum Tabellennachbarn aus Liebenwerda. Spitzenreiter Kolkwitz hatte wenig Mühe, trotz personeller Probleme, einen sicheren 2:0 Auswärtssieg in Falkenberg einzufahren.

 

Kreisliga Ost
Schlusslicht Cottbus Ost konnte an die gute Leistung der vergangenen Woche nicht anknüpfen und verlor durch zwei individuelle Fehler mit 0:2 gegen Spitzenreiter Döbern. Die Reserve vom VFB Cottbus streicht gegen Kölzig erwartet mit 0:4 die Segel. In einer schwachen Partie gewinnen die Gubener Reservisten vom FC mit 3:2 über Adler Klinge. In einer ausgeglichenen Partie trennen sich der Kahrener SV und Lausitz Forst 2:2. Sielow war in einem temporeichen Spiel in Hälfte eins die bessere Mannschaft. Im zweiten Durchgang erhöhten die Gäste vom BSV Guben Nord II den Druck und kamen durch Malecki zum Siegtreffer.  Eine Steigerung nach dem Wechsel verhalf den Saspowern noch zum 4:2 Heimsieg. Viktoria Cottbus kam glücklich zum Siegtor.

 

Kreisliga West
Drebkau macht mit Briesen kurzen Prozess und gewinnt auch in dieser Höhe verdient mit 5:2. Werben kann sich nach dem Sieg im Kellerduell über Kausche (2:0) wieder Hoffnungen im Kampf um den Klassenerhalt machen. Die Reservisten aus Burg und Ströbitz teilen sich leistungsgerecht (1:1) die Punkte. Straupitz konnte die sich bietenden Chancen nicht nutzen. So waren es die Gäste aus Guhrow, die am Ende nicht unverdient die drei Punkte mit nach Hause nahmen. Krieschow II kommt gegen Schorbus nicht über ein 1:1 Remis hinaus. Die Fichte-Elf bestimmte im Spiel gegen Klein Gaglow das Geschehen. Die Tore in Halbzeit eins waren super herausgespielt. Maxi Müller mit seinem sehenswerten Tor in der 62. Minute eröffnete den Torreigen in Hälfte zwei. Ein souveräner 7:0 Heimsieg für die Braun-Elf. Leistungsgerecht trennen sich in einer spielschwachen Begegnung Leuthen/ Oßnig und die Reserve des Kolkwitzer SV 0:0.



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