
Der Zweitliga-Absteiger besiegte die SpVgg Unterhaching mit 3:0:
Kapitän Uwe Möhrle, Tim Kleindienst und der Hachinger Fabian Götze mit einem Eigentor trafen für Cottbus. Die angriffsorientierte Ausrichtung der Cottbuser zeigte zunächst keine Wirkung. In der ersten Halbzeit agierten die Hausherren fahrig und hatten eine immens hohe Fehlerquote. Die Gäste konnten daraus aber kein Kapital schlagen und blieben offensiv insgesamt harmlos. Nach der Pause war Energie zielstrebiger und ging durch Uwe Möhrle in Führung. Nach dem 2:0 durch Tim Kleindienst, einem schönen Schlenzer von der Strafraumgrenze, war das Spiel für die Cottbuser gelaufen. Unterhaching blieb zu harmlos, Energie-Keeper Kevin Müller musste in den zweiten 45 Minuten nicht einmal ernsthaft eingreifen. Am gestrigen Freitag (Ergebnis lag zu Redaktionsschluss noch nicht vor) spielten die Cottbuser bei der Reserve von Borussia Dortmund.
Oberliga
Die U23 des FC Energie Cottbus kehrte mit einem 3:2 Auswärtssieg beim 1. FC Lok Leipzig nach Cottbus zurück. Paul Maurer hatte den FCE sowohl mit 1:0 als auch mit 2:1 in Führung gebracht. Torjäger Andy Hebler erhöhte auf 3:1. Lok Leipzig konnte nur noch auf 3:2 verkürzen. Am Sonntag empfängt die Da Silva-Elf RB Leipzig II.
Brandenburgliga
´In einem leidenschaftlichen Match bezwingen die Breesener den benachbarten Rivalen aus Eisenhüttenstadt mit 2:1. Kunzke übernahm bei einem Handspiel im Strafraum der Gäste die Verantwortung und verwandelte den fälligen Elfer. Die Gäste erhöhten den Druck und Guben Nord wackelte erheblich. Der BSV überstand diese Phase schadlos und so ging es mit der knappen Führung in die Pause. Nach dem Wechsel bot sich zunächst das gleiche Bild, die Gäste dominierten und Guben schwamm. Mitte der zweiten Hälfte wurde das Spiel ausgeglichener und der BSV nutze einen Konter zum 2:0, Prüfer netzte ein. Nur ein paar Minuten später nutze Brüllke eine Fehlerstafette der Gubener zum Anschlusstreffer. Die Partie wogte hin und her, doch Loboda hielt die drei Punkte für seine Farben.
Landesklasse
Drebkau und der VFB Cottbus schienen einen Nichtangriffspakt geschlossen zu haben, anders kann man die Nullnummer nicht erklären. Peitz ging durch Knaut in Führung (11.), doch Fehler im Spielaufbau ermöglichten den Gästen zwei Tore. Nach der Pause marschierten die Fischerstädter in Richtung Ausgleich und wurden belohnt. Gaglow sah lange Zeit nicht wie der Verlierer aus, trotz Rückstand kamen die Gäste noch vor der Pause zum Ausgleich. Nach dem Wechsel brachen sie komplett ein und Lauchhammer erhöhte auf 4:1. Der SC Spremberg startete gehemmt, doch nach der Chance für Eintracht Lauchhammer übernahmen sie das Zepter. Nur bei der Chancenverwertung haderten die Spremberger. Nach der Pause kamen die Gäste zum 1:0, der SC erspielte sich weiterhin Möglichkeiten, doch die Verwertung blieb mangelhaft. Anders die Gäste, die ihre Konter eiskalt nutzten und den Spielverlauf auf den Kopf stellten.
Landesliga – SÜD
Brieske begann sehr schleppend gegen den Aufsteiger aus Kolkwitz – die Gäste besaßen sogar die erste Chance. Doch nach zwanzig Minuten waren die Gastgeber im Spiel und trafen zur 1:0 Führung. Nur wenige Minuten später konnte Wenzel auf 2:0 erhöhen. Nach der Pause gaben sich die Gäste Mühe, doch waren es die Knappen, die zum 3:0 trafen. Das Spiel verflachte. Trotz Anschlusstreffer erhöhten die Hausherren stetig zum 5:2 Endstand. Burg lag frühzeitig gegen Blankenfelde/Mahlow zurück, ehe Richter ausgleichen konnte. Nach der Pause zogen die Gäste auf 3:1 davon. Mehr als das Anschlusstor für Burg war nicht drin. In einer mäßigen Partie helfen dem Spitzenreiter Krieschow vier „Traumtore“ zum 4:2 Auswärtssieg in Wildau. Der Gegner forderte der Fandrich-Elf alles ab. In einer hart umkämpften Partie zwischen Petershagen und Wacker Ströbitz gingen die Gastgeber frühzeitig in Führung. Die Antwort der Ströbitzer kam postwendend, Kowal traf aus 25 Metern zum Ausgleich. Nach dem Wechsel waren es wiederum die Gäste die ins Tor trafen, 2:1. Danach verflachte das Spiel und Ströbitz brachte das Ergebnis über die Zeit. In einer schwachen Partie trennen sich Eisenhüttenstadt und der 1. FC Guben 0:0.
Kreisoberliga
Döbern schnürt den siebenten Dreier, wobei die Gäste aus Briesen/Dissen nicht chancenlos waren. Als einzig ungeschlagene Mannschaft bleibt der Spremberger SV den Döbernern an den Fersen kleben. Der 3:2- Sieg gegen Krieschow war jedoch mühevoll. Die Kölziger können etwas aufatmen, wobei das 2:1 bei Guben Nord etwas glücklich zustande kam. Schlusslicht Leuthen/Oßnig bleibt erneut ohne Punkte.
Kreisliga
Eiche-Coach Pohland ging ins Risiko, als er seine Elf auf acht Positionen umstellte. Doch das wurde mit einer tadellosen Leistung belohnt. Die Gäste spielten in einem attraktiven Match gut mit. Nach der Verletzung von Eiche Kapitän Hofmann wollte der Gastgeber unbedingt die drei Punkte. Nach dem TSV-Patzer sind die Werbener neuer Spitzenreiter, in Drachhausen gab es ein überraschendes 2:0. Am Tabellenende bleibt Straupitz. Gegen Forst gab es eine 0:5-Klatsche. Nur knapp vor dem Schlusslicht rangiert BW Spremberg, die trotz guter Möglichkeiten gegen Klinge mit 0:5 verloren haben.
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