Krieschow geplagt von Peronalengpässen

Vfb Krieschow
Obere Reihe von links: Max Renkwitz (Physiotherapeut), Martin Zurawsky, Erich Jeschke, Christoph Pauling, Luca Grimm, Florian Schmidt, Leon Scholze, Sergeii Semeniuk; mittlere Reihe von links: Hans-Jörg Grafe (Präsident), Uwe Rössel (Busfahrer), Torsten Koal-Kattusch (Mannschaftsleiter), Kenny-Lion Lehmann, Lucas Rothe, Leo Felgenträger, Philipp Knechtel, Sven Konzack, Colin Raak, Maximilian Tesche, Frank Schweidler (Torwarttrainer) Benno Neupetsch (Betreuer), Toni Lempke (Trainer); untere Reihe von links: Paul Pahlow, Tim Richter, Felix Geisler, Jeremy Große, Luca Graf, Fritz Pflug, Paul Weidemann, Martin Dahm, Tobias Gerstmann, Andy Hebler; Nicht im Bild: Lars Zimmermann (Co-Trainer), Dimitar Rangelov, Florian Bernhardt, Jonas Zickert; Maurice Düvier (Physiotherapeut). Foto: Verein

Krieschow (MB). Der VfB Krieschow bestreitet am 20. August 2022 um 14 Uhr bereits sein drittes Spiel zuhause gegen Rudolstadt, die sich ebenfalls ohne bisherigen Punkten am Ende der Tabelle befinden. Es gelang den Krieschowern, trotz personeller Engpässe, mit 3:0 einen Sieg zu erringen. Am 13. August 2022 bestimmten die Krieschower zunächst das Geschehen, während die Gastgeber auf ihre Konterchancen lauerten. Ergebnis war eine 1:5 Niederlage für Krieschow
Personalmisere derzeit nicht zu kompensieren
Da VfB-Trainer Toni Lempke erneut vier absolute Leistungsträger der Stammelf nicht zur Verfügung standen, musste er die Mannschaft praktisch in allen Bereichen umstellen, wodurch einige Akteure auf völlig ungewohnten Positionen zum Einsatz kamen. Dies wirkte sich insbesondere im Abstimmungsverhalten der Abwehr und im Umschaltspiel negativ aus. Die Südharzer kamen durch zwei gut zu Ende gespielte Konter, bei denen die Abwehr allerdings auch unabgestimmt agierte, auf die Siegerstraße. Das nächste Handicap ereilte die Niederlausitzer, als ihr Kapitän und Torgarant Andy Hebler, wegen muskulärer Probleme passen musste. Nach dem Seitenwechsel bemühte sich die VfB-Elf um die Resultatsverbesserung, lief aber erneut in zwei zur Vorentscheidung führenden Konter. Tim Richter gelang zwar, nach guter Vorarbeit von Leo Felgenträger das Ehrentor, doch wenig später musste auch er verletzt ausgewechselt werden. Diese deftige Pleite, die dennoch, am Spielverlauf gemessen, etwas zu hoch ausfiel, hat gezeigt, dass auch eine als Spitzenteam gehandelte Mannschaft, wie der VfB, bei einer derart hohen Ausfallquote nicht die Erwartungen erfüllen kann. Verein

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