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Traditionsturnier in ausverkaufter Niederlausitzhalle

Sport | Von | 23. Januar 2015

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Borussia Dortmund war im letzten Gruppenspiel fest entschlossen, das Turnier nicht sieglos in der Vorrunde zu verlassen. Einen Strich durch diese Rechnung machten aber die Spieler von Union Berlin. Sie spielten clever und gewannen 4:2 Foto: Steffen Rasche

1300 Zuschauer verfolgten das 15. Turnier für Traditionsmannschaften in der Senftenberger Niederlausitzhalle:
Das 15. Turnier für Traditionsmannschaften ist Geschichte und 1300 Zuschauer in der Senftenberger Niederlausitzhalle erlebten einen spannenden sportlichen Nachmittag mit vielen ehemaligen bekannten Fußballern aus der Bundesliga oder der DDR-Oberliga. Am Ende konnte sich Pokalverteidiger Wismut Aue erneut durchsetzen und den Pokal der Stadtwerke Senftenberg mit ins Lößnitztal nehmen.

Gruppe A
In der Gruppe A startete Union Berlin, von vielen als Geheimfavorit auf den Titel gesehen, mit klarem 4:1 Sieg in die Gruppe. Der 1. FC Magdeburg war chancenlos gegen die Offensive der Eisernen. Die Traditionsmannschaft von Borussia Dortmund reiste mit namhaftem Kader an und hatte in Spiel Eins große Probleme. Wismut Aue nutzte dieses zum 1:0 Sieg. Die beiden siegreichen Mannschaften von Aue und Union zeigten im Spiel gegeneinander wer den Titel im Jahr 2015 holen will. Aue setzte sich klar durch und war damit schon fast im Finale. Dortmund gegen Magdeburg sorgte für viel Stimmung, denn die Borussen gingen 2:0 in Führung. Dirk Hannemann hatte aber etwas gegen den Sieg und glich innerhalb kurzer Zeit zum Remis aus. Durch den dritten Vorrundensieg ging es für Wismut Aue direkt in das Finalspiel und den 1. FC Magdeburg, im Jahr 2014 noch Finalist, nur in das Spiel um Platz 7. Borussia Dortmund mühte sich redlich, nicht ohne Sieg in der Vorrunde auszuscheiden und kam zu guten Chancen. Union Berlin war aber clever und gewann am Ende sicher mit 4:2.
So sah der Tabellenstand aus:
Wismut Aue mit neun Punkten bei 7:1 Toren gefolgt vom 1. FC Union Berlin, mit sechs Punkten bei 9:7 Toren, der Borussia Dortmund mit einem Punkt und 4:7 Toren sowie dem 1. FC Magdeburg mit einem Punkt und 3:8 Toren.

Gruppe B
Der Hamburger SV, ebenfalls Neuling auf dem Senftenberger Kunstrasen, bekam in der Gruppe drei Niederlagen und musste ohne Punkte in das Spiel um Platz 7. Nach der klaren Niederlage gegen die Nationalauswahl Tschechien ahnte man Schlimmes um die Briesker Knappen. Gegen den Hamburger SV steigerte sich die Mannschaft aber immens und kam zu einem lautstark gefeierten 4:2 Sieg. Die SG Dynamo Dresden, mit dem wohl bestbesetzten Kader des Turniers zeigte in den drei Vorrundenspielen ungefährdete Siege und hatte in Lars Jungnickel einen treffsicheren Stürmer in ihren Reihen. Im Torjägerduell duellierte sich Jungnickel mit dem Tschechen Michal Dolezal, der mit seinen Treffern einen großen Anteil an Platz zwei seiner Mannschaft hatte.
So sah der Tabellenstand aus:
SG Dynamo Dresden mit neun Punkten und 10:2 Toren gefolgte von der Nationalauswahl Tschechien mit sechs Punkten und 8:4 Toren, den Briesker Knappen mit drei Punkten und 6:13 Toren sowie dem Hamburger SV mit null Punkten und 4:9 Toren.

Spiel um Platz sieben
Im Spiel um Platz sieben trennten sich der 1. FC Magdeburg vom Hamburger SV mit 2:1
Der 1. FC Magdeburg wollte dem Publikum gegen den Hamburger SV zeigen, dass der Finalplatz im Vorjahr keine Eintagsfliege war und hatte die Zielstellung ausgegeben, den letzten Platz zu vermeiden. Damian Halata hatte in der Traineransprache wohl genau hingehört und brachte seiner Mannschaft mit zwei Treffern den 7. Platz.

Spiel um Platz fünf
Im Spiel um Platz fünf gewann Borussia Dortmund gegen die  Briesker Knappen mit 3:2
Geschichten wie diese schreibt nur der Fußball. Nachdem die Borussia mit zwei Schüssen aus der Entfernung zum 2:0 kam, besann sich der Trainer der ersten Mannschaft des FSV, Steffen Rietschel, auf kämpfende Knappentugenden. Gegen seinen favorisierten Verein aus der Bundesliga traf dieser zum Anschluss. Martin Driller wollte den alten Abstand aber wieder herstellen und traf zum 3:1. Wieder war es Steffen Rietschel, der den abermaligen, aber leider zu späten, Anschlusstreffer erzielte. Dabei fielen die Treffer vom 2:0 bis 3:2 innerhalb von 120 Sekunden.

Spiel um Platz drei
Im Spiel um Platz drei trennten sich der 1. FC Union Berlin von der Nationalauswahl Tschechien 1:3
Der beste Torschütze des Turniers Michal Dolezal konnte
mit seinen zwei Treffern die Weichen auf Sieg stellen. Union hatte nur den Anschlusstreffer von Goran Markov parat, der am Ende aber nicht reichte und den Bronzerang für die
Gäste aus Tscheschien einbrachte.

Spiel um Platz eins
In der abschließenden Begegnung um Platz eins gewann BSG Wismut Aue gegen SG Dynamo Dresden mit 2:1. In einem engen Finalspiel gelang Aue der Zwei-Tore-Vorsprung und die damit verbundene Sicherheit in den Ballstafetten. Die SGD konnte keine weiteren Kohlen auflegen und musste nach dem Anschlusstreffer durch Lars Jungnickel die Niederlage eingestehen. Die BSG Wismut Aue konnte damit ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen und ist ein verdienter Sieger des 2015er Traditionsturnieres.      M. Kloss



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