Branitz hat seit Anfang März 2019 wieder eine „Parkpolizei“
Top-Themen, Cottbus | Von CGA Verlag | 8. März 2019Ziviler Wachdienst kümmert sich um Ordnung und soll Schäden verhindern.

Zur ersten Parkrunde starten die Männer vom Branitzer Wachdienst in prominenter Begleitung: Wissenschafts- und Kulturministerin Martina Münch (SPD) liegt Branitzer Korrektness sehr am Herzen | Foto: J. Heinrich
Cottbus (hnr.) Schon zu fürstlichen Zeiten und bis in die 1980er Jahre hinein soll es Polizeistreifen im Branitzer Park gegeben haben. Daran schließt jetzt die finanziell gut ausgestattete Landesstiftung an und schickt im Zweierpack zivile Sicherheitsmänner radelnd durch den Garten.
Die zuständig Ministerin Martina Münch gab ihrer Sorge um das Wohl der Anlage Ausdruck und schickte persönlich die erste Staffel auf Sicherheitsrunde. Gartenchef Claudius Wecke freut sich sehr, denn rüpelhafte Handlungen haben in den letzten Jahren teure Schäden verursacht. Genau vor einem Jahr brannte sogar die Seepyramide, offenbar als Folge von Brandstiftung. „Die Mittel setzen wir viel lieber ein, um den Park zu entwickeln“, sagt der Experte.
Die Wachschützer werden auch darauf achten, dass das Schwarzangeln unterbleibt und Hunde nicht frei laufen. Alles geht hoffentlich mit Ermahnungen ab.
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