27. FilmFestival mit 200 Filmen aus 42 Ländern und 500 Akreditierungen.
Cottbus (MB/dk). Am Dienstag wurde das 27. FilmFestival Cottbus (FFC) im Großen Haus des Staatstheater Cottbus feierlich eröffnet. Filmischer Auftakt war der zehnte Spreewaldkrimi ZWISCHEN TOD UND LEBEN. Die Filmcrew rund um die Hauptdarsteller Christian Redl und Thorsten Merten stellten den Film persönlich vor. Durch die feierliche Eröffnung des 27. FilmFestival Cottbus, das international führende Festival des osteuropäischen Films, führte die Schauspielerin, Sängerin und Regisseurin Momo Kohlschmidt. Musikalisch umrahmte die Cottbuser Band Sandow den Abend. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg und Schirmherr des Filmfestivals, betonte in seiner Rede: „Brandenburgs größtes und international bekanntestes Filmfest ist mittlerweile ein Muss für Cineasten – für Liebhaber des tiefschwarzen Humors, der scharfsinnigen Beobachtung und der kraftvollen Bildsprache, die wir am Kino unserer östlichen Nachbarn so schätzen. Dank der Leidenschaft, des Fleißes und der Professionalität seiner Macher ist das Cottbuser Festival zu der einflussreichen Drehscheibe des osteuropäischen Filmschaffens in Deutschland geworden.“ Woidke sagte weiter: „Das Filmfest schlägt Brücken zwischen West und Ost. Denn es ist wichtig, dass die Gesellschaften einander verstehen und sich zu verständigen lernen. Gerade hierfür leistet die Arbeit der Filmschaffenden – ihre Kunst, Hoffnung und Sorge der Menschen zu reflektieren und auf die Leinwand zu bannen – einen wertvollen Beitrag. Dieser wichtigen Arbeit eine öffentliche Bühne zu bereiten, ist die spannendste Herausforderung für dieses Festival.“ Fast 200 Filme aus 42 Ländern – darunter acht Weltpremieren, 25 Internationale Premieren und 85 Deutschland-Premieren – stellen all dies an sechs Festivaltagen eindrucksvoll unter Beweis. Die knapp 500 Filmfestival-Gäste und Jury-Mitglieder reisten aus fast 40 Ländern an.
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