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Anja Schultka ist neue neue Obermeisterin der Märkischen Friseurinnung

Wirtschaft | Von | 8. Juli 2022

Anja Schultka

Als Innungsobermeisterin will Anja Schultka junge Menschen für das Friseurhandwerk begeistern und die Qualität der Berufsausbildung sichern. Foto: FH

Region. Die Spremberger Friseurmeisterin Anja Schultka wurde einstimmig zur neuen Obermeisterin der Märkischen Friseurinnung Landkreis Dahme-Spreewald gewählt. Stellvertreterin wurde Katja Lehniger. Dem Vorstand gehören weiterhin an: Kathrin Haupt, Nicole Heinke und Ricarda Christiansen.
Damit hat die Märkische Friseurinnung wieder für drei Jahre einen arbeitsfähigen Vorstand, der die Innungsarbeit koordinieren und leiten wird.
Die neue Obermeisterin ist Gesellschafterin und Lehrlingsausbilderin der Elegant Spremberg GmbH, einem Friseurhandwerksunternehmen mit 36 Friseuren in 11 Filialen in und um Spremberg.
Zur Motivation ihres ehrenamtlichen Engagements betont die neue Obermeisterin: „Eine Innung ist ein Qualitätssiegel. Mit ihr können wir die betriebliche Ausbildung gestalten, stellen eine Prüfungskommission und halten den engen und direkten Kontakt zu den Schulen und Auszubildenden.“ Die Innung repräsentiert das Friseurhandwerk auf Messen und Veranstaltungen nach außen und fördert so auch das Interesse junger Menschen an einer Lehre im Friseurhandwerk.
In den kommenden Jahren wird das Gewinnen von Auszubildenden ein Schwerpunkt der Innungsarbeit sein.
Wichtig ist auch die Interessensvertretung gegenüber der Politik. Schwerpunkt will hier die Obermeisterin auf die Einführung eines ermäßigten Mehrwertsteuersatzes von sieben Prozent für Friseurleistungen setzen, denn auch diese gehörten zum täglichen Bedarf. „Der Friseurbesuch darf nicht zum Luxus werden. Ein ermäßigter Steuersatz kann helfen, die Preise zu stabilisieren, damit sich auch weiterhin alle Kunden den Friseurbesuch leisten können. Gleichzeitig ermöglicht es den Betrieben weiterhin faire Löhne zu zahlen “ begründet die Meisterin das Ziel.
Intern möchte die Obermeisterin den Innungszusammenhalt fördern und die Anzahl der Mitgliedsbetriebe wieder erhöhen. Derzeit sind über 20 Betriebe in der Innung engagiert – da gibt es Luft nach oben. „Je mehr wir sind, desto mehr können wir natürlich auch bewegen und schaffen!“, betont die motivierte Obermeisterin.

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