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Die Sparkasse Spree-Neiße trotzt den Krisen

Wirtschaft | Von | 17. Februar 2017

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Mit knapp 180 Millionen Euro Bilanz-Zuwachs freute sich der Vorstand der Sparkasse Spree-Neiße über ein gutes Geschäftsjahr 2016. Dirk Engler, Ulrich Lepsch, Ralf Braun und Thomas Heinze (v.l.) setzen weiter auf ein gutes Filialnetz mit gut ausgebildeten Beratern Foto: M. Klinkmüller

Bilanz 2016: Über ein sattes Plus von 180 Millionen Euro freut sich die Lausitzer Bank

Spree-Neiße (mk). Das Wort der „Bankenkrise“ war auch in diesem Jahr kein selten Gehörtes. In Feierlaune zeigte sich am Donnerstag hingegen der Vorstand der Sparkasse Spree-Neiße.
Gerne verlas Ulrich Lepsch vom Vorstand die Bilanzzahlen. Um 179,6 Millionen Euro hat sich die Bilanzsumme 2016 gegenüber dem Vorjahr erhöht.  3,214,3 Milliarden Euro beträgt die Bilanzsumme. „Der Zuwachs ist ein Zeichen der guten Marktdurchdringung“, erklärt Ulrich Lepsch. Zuwächse gibt es auch bei den Kundeneinlagen. Auch diese stiegen um 140,5 Millionen Euro auf 2,621,8 Milliarden Euro. Zur guten Bilanz trug ebenso die ungebrochene Attraktivität von Immobilien bei. Von den 140 Millionen Euro Darlehen, welche die Sparkasse Spree-Neiße 2016 vergab, flossen allein 80 Millionen Euro in den Wohnbau. Ein Wehrmuts-tropen des vergangenen Jahres ist der Verlust von 1200 Girokon-ten-Kunden, sagt Ralf Braun

vom Sparkassen-Vorstand. Dieser Verlust sei auf die vorgenommene Preisanpassung zurückzuführen. Bei 108 000 Kunden im Geschäftsbereich sei diese Anpassung mit dem einprozentigen Verlust dennoch gut verlaufen,so Ralf Braun weiter. Dank der guten Bilanz fühlt sich die Sparkasse Spree-Neiße im Geschäftsmodell bestätigt. Minuszinsen schloss Ulrich Lepsch ebenso aus wie Filialschließungen. Bei den Filialen werde sogar noch kräftig investiert. Skeptisch steht Ulrich Lepsch der Kreisgebietsreform und insbesondere einem Großkreis von Forst bis nach Herzberg  gegenüber. An die Strukturen der Sparkasse Spree-Neiße möchte er nicht ran. „Wir haben mit Cottbus und Spree-Neiße zwei Träger. Die Betriebsgröße ist optimal, um nah am Kunden zu sein“, erklärt er. Dass die Direktionen von Forst, Guben und Spremberg eigene Kompetenzen haben, sei ein großes Pfund.
Zur Bilanz gehört auch das Engagement in der Region. Mit über 2,1 Millionen Euro wurden 600 gemeinnützige Aktionen und Projekte in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens unterstützt.  Die Unterstützung reicht vom „Weg des Ruhmes“ für die erfolgreichen Olympiasieger vor dem Cottbuser Rathaus, der Spreewälder Sagennacht, den „Briesener Fresken“, dem Osteuropäischen Filmfestival in Cottbus, der Forster Rosenkönigin bis zu den Spremberger Kanuten.
Die Wirtschaft im Cottbuser Kammerbezirk zeigt sich in einer guten Verfassung. Der stabile Arbeitsmarkt, steigende Löhne und niedrige Zinsen sowie kräftiger Konsum stimmen die Sparkasse Spree-Neiße auch für 2017 positiv. Von einer stabilen Geschäftsentwicklung wird ausgegangen. Investiert werden soll in diesem Jahr in das  Geschäftsstellennetz.



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