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Endlich die Null für Erschließungsgebiete

Wirtschaft | Von | 19. Dezember 2014

Parlamentarisches Halali mit guten und schlechten Nachrichten / Weg und Brücke fertiggestellt:
Cottbus (hnr.). Traditionsgemäß endete die letzte Stadtverordnetenversammlung des Jahres am Mittwoch mit einem kleinen Imbiss. Das motivierte zu schneller Arbeit. Die Beratung endete vorzeitig und Abgeordnete wie Stadtbedienstete waren so heißhungrig, dass die pünktlich zu diesem Epilog eingeladenen Außengäste vor leeren Stullenplatten standen.
Die Tagesordnung war dünn, aber die Bürger gingen nicht leer aus. Jörg Schnapke (CDU), Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses, konnte zur Freude von etwa 1 000 Betroffenen mitteilen, dass die vor Jahresfrist zugestellten Altanschließerbescheide für die Erschließungs- Gebiete auf Null gesetzt wurden. Erfreuliche Vorweihnachtspost in diesen Briefkästen! Weniger erfreulich hingegen die mittelfristige Situation im Bahnwerk (früher Raw). Von jetzt 672 Mitarbeitern werden bis 2017 nur noch 342 bleiben. Das werde ohne Entlassungen ablaufen, heißt es.  Für den Verbleib der 42 Auszubildenden sei gesorgt.
Zum Halali gehörten Nachrichten fertiggestellter Bauvorhaben. Die Museums-Außenstelle im alten Sparkassengebäude ist bauseitig fertig. „Ich erwarte von den Museumsleuten und ihrem Umfeld eine hohe Qualität“, sagte OB Kelch (CDU), und er fügte an: „Jetzt wird es für längere Zeit keinen weiteren Museums-Neubau geben.“

Gebaut wurde auch an Straßen und Wegen. Die milde Witterung begünstigte den Ablauf. Gestern konnte der für 500 000 Euro sanierte Ostrower Steg übergeben werden. Schon seit Anfang Dezember steht die seit dreißig Jahren diskutierte Wegeverbindung vom Bonnaskenplatz zum Spreeraum. Sie soll Richtung BTU weiter entwi-ckelt werden. Fertig wurden auch die Kiekebuscher und die Döbbricker Straße.



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