Bäcker und Konditoren spenden für das Kinderhaus Pusteblume.
Region. Die Lausitzer und Spreewälder Bäcker- und Konditoren-Innung hat dem Kinderhaus (Hospiz und WG) der Johanniter in Burg 550 Euro gespendet. Das Geld stammt aus Spenden von der Publikums-Stollenverkostung im Blechen Carré und aus dem Verkauf des traditionellen Weihnachtsmarktstollens zur Eröffnung des Cottbuser Weihnachtsmarktes.
Aus diesen beiden Veranstaltungen kamen 517,- Euro zusammen. Die Innung rundete den Betrag auf. Obermeisterin Diana Lewandowski übergab den symbolischen Scheck an Kathrin Verzino, Leiterin Spendenbetreuung vom Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Südbrandenburg, damit das Geld noch vor Weihnachten bei den Kindern ankommt. Die Aufnahme und der Aufenthalt der Familien im Kinderhaus werden unabhängig von der finanziellen Situation der Eltern gewährt. Sehr häufig handelt es sich bei den betroffenen Familien um einkommensschwache Familien. Durch die anstrengende Pflegesituation in der Häuslichkeit gehen nicht selten Partnerschaften auseinander und/ oder ein Elternteil muss seine Berufstätigkeit aufgeben. Dies bleibt zweifellos nicht ohne Auswirkung beim Familieneinkommen.
Wenn Eltern und Geschwister im Hospiz übernachten wollen, müssen sie keinen Beitrag dafür zahlen. Das ist ein Teil, wofür die Spenden verwendet werden. Zudem sind die Betreuung und Unterbringung der betroffenen Kinder nicht ausfinanziert. Die Kostenträger wie Kranken- und Pflegekassen übernehmen lediglich bis zu 95 Prozent der anerkannten Kosten.
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