Cottbus (MB). Energieversorgungssicherheit, Klimaschutz und Infrastruktur-Entwicklung in Deutschland und der Lausitz waren die Themen der offiziellen Gründungsveranstaltung der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG in Cottbus am 1. November. Der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Dr. Dietmar Woidke, und der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Reimund Neugebauer, würdigten die bereits geleistete Aufbauarbeit und die ersten Innovationsimpulse. Die Forschungseinrichtung steht für anwendungsorientierte Technologie und Fachexpertise der Energieinfrastrukturen, der Wärmewende und der Wasserstoffwirtschaft.
„Mit ihrer Ausrichtung auf die ganzheitliche und integrierte Energiesystemplanung sowie die Sektorkopplung leistet die Fraunhofer IEG an den Standorten Cottbus und Zittau einen wertvollen Beitrag für die Energiewende und den Strukturwandel im Lausitzer Revier“, betont Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft.
Das Fraunhofer IEG begleitet die nachhaltige Transformation der Wirtschaft und gestaltet die Lausitz als Reallabor und Modellregion für die Energiewende. Dazu vernetzt es sich mit Partnern wie der BTU Cottbus und dem Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI), mit Anlagenbauern, Energieversorgern wie der enviaM und der LEAG sowie den Stadtwerken der Region. Auch berät es die Politik bei der Weichenstellung für die nachhaltige Energiezukunft.
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