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Wasser und Wärme aus den Tiefen der Lausitz

Wirtschaft, Handwerkskammer Cottbus | Von | 18. Dezember 2023

Der junge Meister Pascal Maaß wagte die Selbstständigkeit und lebt sein Handwerk.

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Brunnenbauermeister Pascal Maaß (l.) und Antonio Weilmünster aus Cottbus-Willmersdorf sorgen mit Bohrungen von bis zu 100 Metern für Wasser oder auch angenehme Wärme über die Wärmepumpenheizung Foto: FH

Cottbus (MB). Mit tiefen Bohrungen hoch hinaus will Brunnenbauermeister Pascal Maaß aus Cottbus-Willmersdorf. Der 26-jährige gründete vor drei Jahre gemeinsam mit seinem Vater das Unternehmen Brunnenbau Maaß und beschäftigt mittlerweile bereits vier Mitarbeiter. Der Handwerksbetrieb ist in Südbrandenburg bis nach Berlin hinein im Brunnenbau sowie in der Geothermie aktiv. Auftraggeber sind neben Privatpersonen auch Energieversorger, Wohnungsgesellschaften, Städte und Gemeinden, aber auch Pferdehöfe und landwirtschaftliche Betriebe. „Wasser ist Leben, daher sind wir Brunnenbauer immer gefragt“, so der Brunnenbauermeister und auch die Geothermie werde in Zukunft an Bedeutung zunehmen. In den vergangenen drei Jahren hat sich das Unternehmen sehr gut entwickelt und auch für die Zukunft hat der junge Meister allerhand vor. Neben Investitionen in einen neuen Betriebssitz will der junge Unternehmer umfangreich in neue Technik investieren. Derzeit können die Spezialisten Bohrungen bis zu einer Tiefe von 100 Metern durchführen, perspektivisch sollen bis zu 200 Meter, bei teils steinigen- und felsigen Untergründen, möglich sein. „Dann können wir auch verstärkt im sächsischen Raum tätig werden“, so der Lausitzer. Insgesamt legt der leidenschaftliche Handwerksmeister großen Wert auf Qualität und einen schonenden Umgang mit der Natur. Dafür hat er sich speziell zertifizieren lassen. Von der Qualitätsarbeit profitiert der Kunde durch hochwertige Bohrungen mit guter Wasser- oder Wärmeausbeute aber auch die Umwelt, da Untergrund-strömungen kaum beeinträchtigt werden.
„Ich liebe mein Handwerk und daher ist ein fordernder Arbeitstag trotzdem mehr Hobby mit Vergnügen für mich“, verrät der junge Handwerker schmunzelnd. Seine berufliche Laufbahn startete er bei einem großen heimischen Energieunternehmen. Nach der Ausbildung zum Spezialtiefbauer und etwas beruflicher Praxis begann er mit der Meisterschule, die er 2019 erfolgreich abschloss. Kurz darauf wagte er den Schritt in die Selbständigkeit.

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