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Neues Siel schützt Groß Gastrose vor Hochwasser

Guben | Von | 29. August 2014

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Das Siel am ehemaligen Mischfutterwerk bietet keinen Schutz mehr vor Hochwasser

Ersatzbau am Eilenzfließ beginnt am Montag / Schutz schon Ende 2014:
Groß Gastrose (ha). Am ehemaligen Mischfutterwerk in Groß Gastrose mündet das Eilenzfließ in die Neiße. Im Neißedamm ist dafür ein Siel (Schutzklappe) installiert, das bei Hochwasser das Zurückfließen des Wassers verhindern soll. Dieses ist jedoch marode und stellt eine große Gefahr für den Ort bei Hochwasser dar. Am Montag beginnen hier umfangreiche Bauarbeiten für einen Neubau, den das Landesamt für Umwelt in Auftrag gegeben hat. „Bis Ende des Jahres soll der Hochwasserschutz hergestellt sein, in 2014 erfolgen Restleistungen wie der Bau der Überfahrt, der Geländer und die Begrünung“, informiert Lothar Witschas vom LUGV. Während der Bauzeit wird die Wassermenge im Eilenzfließ reduziert, aber nicht gestoppt, um den Lebensraum für Tiere und Pflanzen zu erhalten.
Baubedingt ist der Radweg entlang der Neiße gesperrt, die Zufahrt zum Mühlengelände, wo sich Wasserkraftanlagen befinden, wird über den Radweg abgesichert. Schilder sollen Radtouristen bereits an der Neiße-Brücke zwischen Groß Gastrose und Albertinenaue zum „Am Mühlengraben“ umgeleiten.



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