Die LMBV finanziert erstmals Reduzierungs-Maßnahmen in der Stadt:
Spremberg (MB). Die Stadt Spremberg hat bei der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) verschiedene Maßnahmen zur Reinigung der Anlagen und Ufer im Stadtgebiet beantragt. Nach intensiven Gesprächen ist es gelungen, diese Maßnahmen zur Genehmigung zu bringen. Erstmalig wird die LMBV im Stadtgebiet Maßnahmen zur Reduzierung der Eisenhydroxidbelastung durchführen. Dieser Erfolg, erklärt die Bürgermeisterin Christine Herntier, ist maßgeblich durch die Vor-Ort-Besuche der Bundesumweltministerin und der Landesumweltministerin zurückzuführen, welche von den Bundestagsabgeordneten Ulrich Freese und Birgit Wöllert nach Spremberg eingeladen waren. Seitens der Stadt wurde der Grundwasseranstieg in den Vordergrund gestellt. Ebenfalls konnten im Gespräch mit dem Vorsitzenden der LMBV-Geschäftsführung, Klaus Zschiedrich, Probleme der SG Einheit/Abteilung Kanu angesprochen werden. Erste Lösungsvorschläge wurden diskutiert. Hinsichtlich der Maßnahmen zu möglichen Reduzierung der Belastung der Spree mit Eisenhydroxid sowie zu möglichen Behandlungsanlagen der Spree im Süden wurde vereinbart, dass die LMBV darüber in der kommenden Stadtverwaltung im Februar 2015 informiert. Erste Ergebnisse zu den bereits installierten Testanlagen werden Mitte 2015 erwartet. Erst danach wird entschieden, wie im Süden von Spremberg weiter vorangegangen wird. Die Vorbereitungen zur Renaturierung der Hammerlache durch den Gewässerverband Spree-Neiße laufen bereits. Es wird mit einem Beginn Anfang kommenden Jahres gerechnet.
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