Cottbus: In den Ferien wird rangeklotzt

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Wie hier in der Theodor-Fontane-Gesamtschule werden derzeit Renovierungsmaßnahmen im Gesamtwert von rund 225.000 Euro in Cottbuser Schulen durchgeführt Foto: Bernd Weinreich

Zahlreiche Erhaltungs- und Sanierungsvorhaben in Cottbuser Schulen.

Cottbus (bw). Die Sommerferien werden in vielen Cottbuser Schulen für diverse Bauarbeiten genutzt. Dach-, Fußboden, Fenster- und Innensanierungen stehen dabei ebenso wie Maler-, Tischler- und Schlosserarbeiten im Vordergrund. Alleine für die Sanierung der Dissenchener Grundschule und bessere Akustik im Humboldt-Gymnasium stehen jeweils 20 000 Euro zur Verfügung. Das Haus C der Hildebrandt-Grundschule wird für 15 000 Euro einen neuen Anstrich erhalten. Die Treppensanierung der Sportbetonten Grundschule schlägt mit 13 500 Euro zu Buche. Für weitere Reparaturen stehen in Schulen und Turnhallen darüber hinaus etwa 155 000 Euro zur Verfügung. Damit können einerseits dringend notwendige Maßnahmen zur Werterhaltung durchgeführt als auch in Schulen, Horten und Turnhallen bessere Bedingungen geschaffen werden.
Für Schulsanierungen werden bis 2019 insgesamt mehr als 15 Millionen Euro eingesetzt. Diese Vorhaben erfahren aus Fördermitteln ihre Realisierung. Die energetische Sanierung der Lindgren-Grundschule wird mit der Erweiterung um sechs Klassen und dem Turnhallen-Ersatzneubau etwa 9,5 Millionen Euro kosten. Die Fontane-Gesamtschule kann für die Innensanierung und den Aula-Umbau 2,9 Millionen Euro einsetzen.
Die Lakomy-Grundschule in Groß Gaglow erhält einen neuen Hort. Geplant sind dafür 2,8 Millionen Euro. Im Zusammenhang mit der Zusammenführung der drei Standorte der Cottbuser Spreeschule hat die Planung zur Erweiterung des Hortgebäudes der Kästner-Grundschule in der Ludwig-Jahn-Straße 16 begonnen. Die Sanierung soll 2018 abgeschlossen werden.