LMBV stützt Fluss aus Bergbaufolgeseen.
Region (MB). Aufgrund der Trockenheit hat die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) bereits 31 Millionen Kubikmeter als Stützung der Spree aus Bergbaufolgeseen abgeben. Wie die Flutungszentrale der LMBV in der Lausitz informierte, trugen neben den Abgaben der sächsischen Talsperren insbesondere die Lausitzer Bergbaufolgeseen der LMBV mit dazu bei, den Durchfluss in der Spree und der Schwarzen Elster auch bei anhaltender Trockenheit zu unterstützen. So werden derzeit aus den im Probestau befindlichen Bergbauspeichern wie dem LMBV-Speicherbecken Bärwalde (Bärwalder See) und dem LMBV-Wasserspeichersystem Lohsa II aktuell 1,5 m³/s für die Spree bereitgestellt. Im ersten Halbjahr 2018 waren es bisher schon 25 Millioenn Kubikmeter aus dem WSS Lohsa II und sechs Millionen Kubikmeter aus dem SB Bärwalde. Mit diesen Stützungsmengen für die Spree konnte trotz der angespannten Niedrigwassersituation der Immissionsrichtwert für Sulfat von 450 mg/l am Pegel Wilhelmsthal ausgesteuert werden. Zusätzlich wird die Niedrigwasserstützung der Spree aus dem vertraglich gebundenen Speicherkontingent von 20 Millionen Kubikmeter mit der Landestalsperrenverwaltung bedient.
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