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Bilder aus dem alten Senftenberg: Durch die Bogenbrücke fuhren Boote

Bilder aus dem alten Senftenberg | Von | 31. Januar 2020

Weitere Beiträge über das historische Seenland finden Sie hier!

Damals wars

B war richtig. Die schöne Bogenbrücke überquerte die Schwarze Elster in Senftenberg

Unser langjähriger treuer Leser Hans Hörenz hatte uns das Brückenmotiv geschickt und sich gewünscht, dass es bald als Rätselbild erscheint. Als Autor der  NIEDERLAUSITZ-Jahrbücher ist er vielen Lesern als Kenner dieser Region bekannt. Mitte Januar ist er im 95. Lebensjahr gestorben. Senftenberger Heimatfreunde werden ihn vermissen. Doch nun zu seinem Bild:
Dieter Müller aus der Bergwerkstraße in Senftenberg schreibt: „Das Foto von der Spannbetonbrücke über die Schwarze Elster ist aus dem Jahr 1964. Links im Hintergrund dieser kleinen Bucht war der Bootsverein Zunker, wo ich als Jugendlicher viele Male gepaddelt bin. Die Glühlampen unter der Brücke waren oft kaputt, waren sie doch ein ‘beliebtes Ziel’ beim Paddeln. Über der Brücke rechts war die Parkgaststätte. Davor konnte man auf einem extra angelegten Schachfeld diesen Denksport betreiben. Die Schwarze Elster musste wegen dem Neuaufschluss des Tagebaus Niemtsch verlegt werden. Beginn des Baues des neuen Flussbettes war im März 1955. Seit dem 13.8.1957 fließt die Schwarze Elster in dem jetzigen Bett.“
Auch Michael Kuhrt aus Cottbus, G.-Moritz-Straße, erinnert sich an das Bauwerk: “Es handelt sich um die Parkbrücke bei Buchwalde, nähe der Paddelstation.“ Steffen Brähmig aus der Töpferstraße in Senftenberg verortet das Motiv so: „Das ist die Fußgängerbrücke vom Tierpark Senftenberg zum OT Buchwalde.“Auch Christopher Klaus aus der Otto-Hurraß-Straße in Lauchhammer und Knut Noack, Straße der Freundschaft in Lauchhammer liegen richtig. Barbara Kolbe aus Senftenberg, Am Gericht, erinnert sich lebhaft: „Auf dem Spazierweg durch den Stadtpark kommt man am Tierpark vorbei. Eine Parkbrücke führt über die Schwarze Elster zum Senftenberger Stadttteil Buchwalde. Das Bild zeigt die Brücke in den 60-er Jahren. Im Winter war diese ziehmlich glatt. Wir hatten als Kinder Spaß, da runter zu schlittern. Ich wohnte in der Nähe und der Park war das Spielrevier von mir und meinen Freunden. Die Brücke wurde durch eine gerade Holzbrücke ersetzt. In welchem Jahr das war, kann ich leider nicht sagen. Links der Brücke steht das kleine Häuschen der damaligen Paddelstation, welche von der Familie Zunker betrieben wurde. Ja man konnte auf der Elster Boot fahren und in den 50-er Jahren sogar baden. Die kleine Hafeneinfahrt für die Boote wurde so etwa 1975/76 zugeschüttet und damit das Flußufer der Schwarzen Elster begradigt. Das Häuschen wurde abgerissen.
Später wurden dort Schrebergärten angelegt. Rechts nach der Brücke befand sich die Parkgaststätte und das Rehgehege des Tierparkes. Die Gaststätte gibt es heute nicht mehr, aber ein Gehege für Damwild ist noch da, welches in der Obhut des Senftenberger Hotels Lido steht.“
Danke den zitierten und allen anderen Einsendern. Gewonnen haben Harry Bigalke, Bärbel Hahn und Uwe Radens sowie Norbert Klar. Herzlichen Glückwunsch!



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