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Cottbus: Abschied unterm Spremberger Turm

Bilder aus dem alten Cottbus | Von | 12. Juni 2015

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Im größeren Bildausschnitt zu erkennen: A war richtig – die Soldaten verabschieden sich auf dem Kaiser-Wilhelm-Platz

Der ruhmreichen Schlacht bei Vionville war einst eine Straße gewidmet:
Klaus Herold hat sich gründlich mit dem Standort befasst. Er schreibt: „Wir sehen den einstigen Kaiser-Wilhelm-Platz. Westlich liegt der Spremberger Wall. Er hieß so, weil er zum Spremberger Tor führte.
1866 ging das Posener Bataillon von Cottbus weg und ihm folgte das 52-er Regiment. Daraus entstanden auch Traditionsvereine. 1870 war das Infanterie-Regiment Nr. 52 bei Vionville, unter General-Leutnant Constantin von Alvensleben bei großen Verlusten beider Seiten siegreich. Das Regiment erhielt den Namen von Alvensleben. Am Stadtwall errichtete man das Alvensleben-Denkmal, das in der damaligen Luckauer Vorstadt stand. Cottbus hatte auch eine Vionvillestraße (heute etwa Karl-Marx-Straße) von der Petersilienstraße zur Sielower Landstraße.“
Auch Klaus Jung aus der Hans-Beimler-Straße erkannte das Motiv: „Im Hintergrund ist der Eingang zur Spremberger Straße zu sehen. Der Spremberger Turm ist nicht mehr auf dem Bild, wohl aber die rechts abbiegende Burgstraße. Der Kreuzungsbereich und der heutige Brandenburger Platz sind  heute anders gestaltet.“
Katrin Lehmann aus der Rosto-cker Straße merkt an: „Etwa in der Mitte des Kaiser-Wilhelm-Platzes wurde am 14. August 1927 ein Ehrenmal für die im I. Weltkrieg gefallenen Soldaten des Cottbuser Infanterie-Regiments Nr. 52 Alvensleben eingeweiht. Es zeigte einen Soldaten des Regiments. Bis 1888 war es der Neustädter Platz. 1946 wurde der Kaiser-Wilhelm-Platz in Thälmannplatz umbenannt. Nach der Wende erfolgte die Umbenennung in Brandenburger Platz.“
Vielen Dank an alle Ratefreunde; gewonnen hat heute Waltraud Messer, 03096 Burg, Am Bahnhof. Herzlichen Glückwunsch!



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