Cottbus: „Eine richtig schöne Ecke“

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In unserer letzten Ausgabe hatten wir die Sandower Brücke gesucht

Leser erinnern sich an Sandower Brücke und die Gebäude der Umgebung

Mehrere Leser haben die richtige Lösung zu unserem Rätselbild der vergangenen Woche gewusst. Dazu gehört auch Heinz Knobloch. Er schreibt folgendes: „Es handelt sich um die Sandower Brücke. Wenn man das Bild betrachtet, sieht man erst so richtig, was es doch für schöne Ecken in Cottbus gab und teilweise noch gibt. Aber es ist auch schade, wie viel Altes und Neues inzwischen wieder verschwunden ist.“
Klaus Reiter merkt an: „Blickrichtung ist in die Stadt. Diese Brücke muss sehr alt sein, es sind Reparaturarbeiten schon aus dem Jahr 1682 bekannt. 1812 wurde dann die Fußgängerüberquerung gebaut, und nach 40 Jahren wurden die Holzpfeiler durch Stein ersetzt. 1931 entstand eine Betonbrücke, die 1945 durch die Wehrmacht gesprengt wurde, um die Sowjetarmee aufzuhalten. Kurz danach entstand eine Notbrücke, die das Dorf Sandow (bis 1903 selbständiger Vorort) mit Cottbus verband. 1956/57 wurde die Brücke neu gebaut, und es fuhr die Straßenbahn zweigleisig darüber. Rechts die alte Gemeindeschule existiert immer noch als genutzte Ausbildungsstätte.“
Richtig liegt auch Günther Biallas: „Es ist die Sandower Brücke, aufgenommen aus Richtung Sandow zum Stadtzentrum. Das Gebäude rechts hinter der Brücke wird heute von der Industrie- und Handelskammer genutzt. Rechts hinter der Brücke befindet sich das Oberstufenzentrum. Im Hintergrund links sieht man den Turm der sehr schön sanierten Oberkirche. Die Straße rechts und links hinter der Brücke heißt Zum Spreeufer.“
Dieter Kattusch merkt folgendes an: „Ich habe hoffentlich die richtige Lösung. Die Görlitzer Brü-cke sagt mir gar nichts. Wo war denn diese? Auf der Franz-Mehring-Brücke ist sicherlich zu früheren Zeiten auch keine Straßenbahn gefahren. Die im Bild auf der Brücke fahrende Straßenbahn scheint Richtung  Osten nach Sandow zu fahren. Also ergibt sich als Lösung nur der Buchstabe B.“
Gewonnen hat dieses Mal Günther Biallas.     Glückwunsch!