Stadtgeschichten mit der „Jule“
Das „Lindeneck“ gibt es nicht mehr / Einige Straßen sind umbenannt
Aus unserer Lesermappe möchten wir wieder einige Leserbriefe zitieren.
Thomas Methe schreibt: „Das aktuelle Rätselbild zeigt die Berliner Straße, man sieht von der Berliner Straße aus links und rechts zwei Nebenstraßen, links ist die Albertstraße, da fährt, wie man sieht, die schwarze Jule heraus und rechts ist die Amt-straße. Die ‘Schwarze Jule’, die Forster Stadtbahn, fuhr bis 1965 durch Forst. Ihre erste Fahrt fuhr sie ab 1893 durch Forst. Rechts im Bild das große Haus steht noch und in diesem Haus war mal ein Hutgeschäft und ein Lottoladen drin. Heute ist das Haus neu saniert und Wohnungen drin. In dem Haus links war mal die Drogerie Noack drin. Links hinter dem Haus geht es in die Käthe-Kollwitz-Straße, die früher mal Kurze Straße hieß. Die Käthe-Kollwitz-Straße wurde nach der bekannten Malerin und Grafikerin Käthe Kollwitz benannt. Geboren wurde sie 1867 und verstarb 1945. Die Berliner Straße führt zum Berliner Platz. Links hinten das Haus steht noch, da war früher ein Intershop drin, da
konnte man für Westgeld, damals Deutsche Mark, Produkte aus der BRD kaufen, später war auch mal eine Boutique drin und hinter dem Haus geht es in die August-Bebel-Straße und gleich daneben war mal das „Lindeneck“, eine bekannte Gaststätte, sie gibt es nicht mehr. In der Berliner Straße ist auch die Deutsche Post. Der Forster Bahnhof befindet sich in der Nähe des Rätselbildes.“