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Seenland: Im Dorfkrug war die Hölle los

Bilder aus dem alten Senftenberg | Von | 2. Juni 2017

Postkarte7ohnesSchrift

B war richtig – wir hatten mit der letzten Ausgabe Großkoschen erreicht

Leser erinnern sich an längst vergangene Zeiten in und um Großkoschen

Mehrere Leser haben die richtige Lösung zu unserem Rätselbild der vergangenen Woche gewusst. Dazu gehört auch Norbert Klimpel. Er schreibt folgendes: „Das Bild ist eindeutig in Großkoschen. In der Kirche haben meine Herrschaften geheiratet, und im Dorfkrug waren wir oft zur Disko, da war die Hölle los. Rechts unten Blick zur Kirche, weiter unten ist jetzt die Radlerscheune.“
Klaus Hirsch schreibt: „Die drei Postkarten zeigen Aufnahmen aus Großkoschen. ‘Pallmig’s Gasthof’ ist mir als Koschener nicht bekannt. Unser Gasthof hieß ‘Zum Krug‘,  war nachweislich seit dem 17. Jahrhundert im Familienbesitz. Leider zeigt der neue Eigentümer USD Dresden seit Jahren wenig Initiative, das vorgesehene Projekt umzusetzen. Ich selbst lebe seit fast 78 Jahren in Großkoschen. Von 1945 bis 1953 besuchte ich die Grundschule, die auf einem Foto zu sehen ist. 1953 wurde ich in der Kirche Großkoschen konfirmiert.  Auf dem Dorfanger wurden schöne Feste gefeiert, natürlich auch in der Gaststätte ‘Zum Krug’. Wenn es dort Tanz- oder Kulturveranstaltungen gab, waren die Bewohner von Großkoschen und Umgebung, wir als Jugendliche sowieso, mit dabei.“
Bernd Neumann schreibt: „ Es handelt sich natürlich um Großkoschen. Links unten ist die Kirche zu sehen, die erst um 1882 gebaut worden war. Zuvor mussten die Koschener zu den Gottesdiensten bis nach Lauta laufen. Zudem ist der Dorfkrug zu sehen. Dort ging früher so richtig die Post ab, jetzt steht die Gastwirtschaft bereits seit vielen Jahren leer. Der Investor, ein Unternehmen aus Dresden, wenn mich nicht alles täuscht, scheint dort gar nichts zu machen. Ein richtiger Schandfleck in dem sonst so schönen Urlauberdorf.“
Franz Bergmann merkt an: „Großkoschen ist der wichtigste Urlauberort am Senftenberger See. Früher dominierte dort die sorbische Bevölkerung. Heute dürfte kaum noch jemand im Ort diese Sprache beherrschen. Eigentlich schade.“



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