Bitte aktiviere / Please enable JavaScript![ ? ]
Spremberg: Heute kommt kein Zug mehr - Märkischer Bote Spremberg: Heute kommt kein Zug mehr Spremberg: Heute kommt kein Zug mehrMärkischer Bote
Donnerstag, 18. April 2024 - 08:23 Uhr | Anmelden
  • Facebook SeiteTwitter Seite

header-logo

 
Partly cloudy
2°C
 
das epaper der lausitzer heimatzeitung
Anzeigen

Spremberg: Heute kommt kein Zug mehr

Bilder aus dem alten Spremberg, Damals war´s | Von | 3. Februar 2017

170204 damals wars spb

A war richtig. Wir hatten in unserer letzten Ausgabe den Bahnübergang zwischen Bluno und Karlsfeld gesucht

Leser erinnern sich an den Bahnübergang zwischen Bluno und Karlsfeld

Mehrere Leser haben die richtige Lösung zu unserem Rätselbild der vergangenen Woche gewusst. Dazu gehört auch Franz Bergmann. Er schreibt folgendes: „Ich vermute, dass es sich auf dem Bild um den Bahnübergang zwischen Bluno und Proschim bzw. dem Ortsteil Karlsfeld handelt. Denn im Hintergrund ist die Roteichenallee zu sehen, die es bis heute noch gibt. Der Bahnübergang existiert heute allerdings nicht mehr, und das bereits seit vielen Jahren. Dort fuhr einst die Werkbahn nach Schwarze Pumpe entlang. Die Strecke wurde im Großen und Ganzen komplett abgebaut. Nur hier und da erinnern noch Gleisrelikte an die alte Linie. Da war früher richtig viel Betrieb.“
Max Müller merkt an: „Zu sehen ist der ehemalige Bahnübergang bei Bluno. Die Straße führt direkt nach Karlsfeld. Dort, wo die Allee zu Ende ist, befindet sich die Landesgrenze zu Brandenburg. Die Züge verkehrten einst zwischen dem Senftenberger Revier und dem Kombinat Schwarze Pumpe. Entlang der Strecke gab es kleine Bahnhöfe. Aber an Personenverkehr kann ich mich nicht mehr erinnern. Es war halt eine Werkbahn.“
Bernd Schmiedeberg merkt an: „Das ist der Bahnübergang von Bluno in Richtung Karlsfeld. Über diesen bin ich einige Jahre fast täglich gefahren. Schließlich habe ich mein Geld in der Welzower Industrie verdient. Manchmal waren die Schranken ziemlich lange unten, weil gleich zwei Züge kamen. Ich glaube, es befanden sich auch mal Personenwagons darunter, aber ganz sicher bin ich mir leider nicht. Vor vielleicht zehn Jahren wurden die Gleise der bis dato schon lange stillgelegten Pumpschen Werkbahn zurückgebaut. Zudem erhielt der alte Übergang eine neue Asphaltschicht. Ebenso verschwunden sind das Andreaskreuz sowie die beiden Schranken. Im benachbarten Lieske gibt es den Bahnübergang noch. Dort fährt natürlich auch kein Zug mehr, doch sind die Gleise fest mit der Straße, die in die Ausbauten und weiter nach Welzow führt, verbunden. Ich bin gespannt, ob diese Anlage auch mal eines Tages zurückgebaut wird. Schließlich gilt sie als Gefahrenstelle, da bei allzu zügiger Durchfahrt dieser Senke durchaus die Gefahr besteht, mit dem Unterboden des Autos aufzusetzen. Und das könnte durchaus richtig teuer werden. Übrigens: Die Eichenallee, die man auf dem Rätselbild sieht, gibt es noch bis heute.“
Gewonnen hat diese Woche Max Müller.
Herzlichen Glückwunsch!



Anzeige

Kommentar schreiben

Kommentar


Das könnte Sie auch interessieren: