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Spremberg: Liegt zu Füßen des Betrachters

Bilder aus dem alten Spremberg | Von | 10. Oktober 2009

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Panoramablick auf Spremberg

Blick könnte vom Bismarckturm oder vom Pavillion „Sängerblick“ aufgenommen worden sein
Sehr angetan vom schönen Panoramablick waren Manfred Gnida, Veit Kuschel, Helga Reichstein, Gerhild Hermann und Hans-Joachim Nevoigt.
Manfred Gnida: „Geht man auf dem Georgenberg den Goetheweg entlang, kommt man an diese Stelle wo das Foto entstanden ist – als „Sängerblick“ bekannt. Um einen kürzeren Verbindungsweg von der Stadt zum Bahnhof zu ermöglichen, forderte man diesen über 70 Jahre dauernden Zustand zu verändern. Gut war es auch für die zu dieser Zeit etwa 500
Erwerbslosen, welche eine Beschäftigung bekamen und 1926 den Durchstrich durch den Georgenberg bewältigen. Damals wurden 400.000 Kubikmeter Erdmassen bewegt. So kann das Foto nur vor dem Zweiten Weltkrieg entstanden sein. Von dem ehemaligen „Sängerpavillon“ sind heute noch Reste zu erkennen. Veit Kuschel erkennt die ehemalige Bahnhofsstraße und die Kreuzkirche. „Entstanden ist das Bild vom Bismarckturm, hier oben habe ich gearbeitet. Heute ist alles verwachsen.“ Helga Reichstein vermutet den gleichen Aufnahmeort „Denn man kann den Kirchturm und den Rathausturm sehen. Der Weg im Vordergrund muss die heutige Bahnhofstraße Richtung Markt sein. Also könnte
die Aufnahme nach 1930 stammen.“ Dies bestätigt Gerhild Hermann: „Den ortskundigen Betrachter entgeht nicht das Areal des Marktplatzes und der ehemalige Jägerhof. Eine zweite Variante wäre eine Aufnahme vom „Sängerblick“. Der Weg im Vordergrund ist die Bahnhofstraße. Sie trug zu DDR-Zeiten den Namen Straße der Jugend. Sie wurde meines Wissens um 1930 erbaut.“ Hans-Joachim Nevoigt vermutet: „Das Bild wurde sicherlich vom Pavillon „Sängerblick“ auf die Neue Straße, dann Hindenburgstraße, Straße der Jugend heute Bahnhofstraße aufgenommen. Man sieht das Haus vom Jatzko Jägerhof, daneben Schuhmacher Neugebauer. Auf der linken Seite das Haus von Klaunig (Kern’s Brauerei). Das Türmchen auf der Mädchenschule ist auch zu erkennen.“



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