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Aufgrund der kurzen Woche erreichten uns nur wenige Zuschriften. Werner Lehmann schrieb uns: „Die Neujahrglückwunschskarte könnte dem Übergang ins 20. Jahrhundert gewidmet sein. Sie zeigt die Gebäude: Kreuzkirche, Rathaus, Schloß, Georgstraße mit Bismarkbrücke und der Spree. Die Reichspost oder das Kaiserlisches Postamt.“ Gerhild Herrmann schrieb: „ Ich schätze die Karte des Rätselbildes auf ca. einhundert Jahre oder sogar noch etwas älter. Zu sehen ist die Post: Die sieben Fenster im Obergeschoss beweisen das Alter, heute sind es elf Fenster. Weiterhin sieht man das Spremberger Schloss mit dem sehr kleinen Baumbestand, das Panorama-Bild ist aufgenommen vom Pavillon in der Nähe der ehemaligen Friedhofskapelle des Georgenbergfriedhofes. Sehr deutlich am oberen Bildrand zu erkennen; der Verlauf der Kleinen Spree. Und als markantes Gebäude, ebenfalls am oberen rechten Bildrand, ist die ehemalige Levis Tuchfabrik, zu DDR-Zeiten Spremberger Textilwerke Werk 2. In der Mitte ist die Königliche Webschule zu erkennen, zu DDR-Zeiten Sitz der Staatlichen Versicherung, dahinter die Kreuzkirche mit rechtsseitigem Verlauf der Erwin-Strittmatter-Promenade und links unten der Marktplatz mit Rathaus. Die Ansicht des Rathauses bestätigt die Vermutung, dass die Karte rund 100 Jahre alt ist. Eine ähnliche Karte wurde auch 1899 nach Krummhübel verschickt, die im Spremberger Anzeiger am 27. August 1999 veröffentlicht wurde. Auch am 4. April 1997 wurde im Spremberger Anzeiger eine ähnliche Karte gezeigt.“ Gerhild Herrmann gewinnt.
Herzlichen Glückwunsch!