Leserbrief: Können nicht helfen

Hans-Werner und Gerda Baer aus Cottbus haben uns zur aktuellen Situation geschrieben:
Die Politik sorgt für Ausbreitung der Corona-Viren! In der hohen Politik werden Sitzungen bezüglich Corona abgehalten und die Ergebnisse sind Verbote und nochmals Verbote! Es gibt keine klaren Festlegungen, alles „schwimmt“ und über die vielen Proteste brauchen sich die Regierenden nicht aufregen, denn diese produzieren sie selbst und dazu die Verbreitung der Viren! Der Artikel im Märkischen Boten vom 28./29.11. bekommt unsere volle Zustimmung!
Meine Frau (78 Jahre) hatte für Montag den 30.11.20 einen Termin im Augen-UNI-Klinikum Carl Gustav Carus Dresden und am Donnerstag kam die Einladung mit dem Vermerk: Coronatest mitbringen (darf  nicht älter als 48 Stunden sein).
Am Donnerstag im CTK erkundigt, sollten wir Freitag Mittag kommen. Am Freitag: Der Test kostet 137 €, trotz Einladung ins UNI-Klinikum. Wir haben mit der GKV verhandelt aber die Kasse zahlt nicht, das macht der Bund. Ein Anruf beim Gesundheitsamt brachte nach langem Hin und Her nur ein „Wir können nicht helfen!“ Beim Telefonat mit der UNI-Klinik sagte man uns, wenn es in Cottbus nicht gemacht würde,  dann sollten wir nach Dresden kommen! Also Viren einsammeln oder verteilen im öffentlichen Verkehr. Rentner möchte man am liebsten einsperren, aber wegen des Tests sollen sie ruhig hunderte Kilometer fahren. Also hin, zurück und am 30.11. erneut hin! Es ist eine Schande, wie weit unser Gesundheitssystem durch unsere Politiker runtergewirtschaftet wird. Viele Rentner verkraften das alles nicht mehr, aber sind diesem System ausgeliefert und gehen daran kaputt und nicht an Corona!
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