Mit einem Projekt, den bevorstehenden 30. Jahrestag der deutschen Einheit betreffend, wendet sich der Cottbuser Thomas Kornek, erfahren als Seminarleiter im Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, an uns:
Nachdem die von der Bundesregierung geplanten Feierlichkeiten zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit in Potsdam wegen Corvid 19 abgesagt wurden, entstand die Idee: Wenn schon nicht Potsdam, warum dann nicht Cottbus?
Also habe ich mit einigen Mitgliedern der Cottbuser SPD dies beraten und ein Programm entwickeln können, dass jenseits der Parteilinie hoffentlich für die gesamte Stadtgemeinde von Interesse sein kann.
Dabei wurde mir starke Unterstützung seitens der Friedrich-Ebert-Stiftung, des SPD Unterbezirks Cottbus, von Pfarrer Christoph Polster sowie durch Museumsleiter Steffen Krestin zuteil. Daraus hat sich ein Monatsprogramm „30 Jahre Deutsche Einheit – Oktober 2020 in Cottbus – Entwicklungen und Perspektiven einer Stadt“ gebildet, welches ich Ihnen gern vorstellen will. Aus der noch nicht ganz abgeschlossenen Fassung heben sich Termine hervor:
Ein literarisch-musikalischer Abend mit Freya Klier (Lesung) und St. Krawczyk (Musik) am 22. September im GladHouse;
ein Abend mit Kevin Kühnert, stellvertretender Bundesvorsitzender der SPD und Bundesvorsitzender der Jusos am 2. Oktober im „Prima Wetter“;
eine Buchlesung mit Steffen Reiche zur Geschichte der Sozialdemokratie in Brandenburg am 7. Oktober im Café Zelig;
eine Anhörung zu Wolfgang Schnurs Doppelleben als Stasispitzel und Anwalt politisch Verfolgter mit Prof. J. Haase am 8. Oktober im Familienhaus am Spreeufer;
ein Vortrag „Cottbus im Wandel“ mit Steffen Krestin und K.-H. Kretschmer am 14. Oktober im Stadtmuseum und zum gleichen Thema eine öffentliche Radtour ab Bahnhof Cottbus am 18. Oktober mit Bürgermeisterin Marietta Tzschoppe,
ein Podium zum Thema „Die Grundrente kommt“ mit dem Bundestagsabgeordneten Uli Freese (SPD) am 25. Oktober in der Pizzeria „Nando“.
Alle Veranstaltungen sind im Corona-Modus konzipiert, also mit beschränkter Hörerzahl und Voranmeldungen.
Nur ein Kandidat?
Unser Leser R. Rosenau hat gemailt:
Nachdem ich in Ihrer Ausgabe über die Bürgermeisterwahl in Neuhausen las, nehme ich an, dass Sie suggerieren wollen, unbedingt Herrn Perko zu wählen. Es wird sein Umfeld beschrieben, der Vorteil seiner Erfahrungen. Natürlich weiß er, wie der Hase läuft. Man könnte aber auch denken, dass jemand mit 63 Jahren Platz für Jüngere machen sollte oder denkt da jemand an seine Altersversorgung. Acht Jahre als gut bezahlter Wahlbeamter sind doch auch was. Mich irritiert, wieso Sie den Herausforderer nur beiläufig mit einem knappen Satz erwähnen. das ist glatte Wettbewerbsverzerrung.
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