Zum Vorschlag des brandenburgischen Bildungsministeriums zur Verhinderung von Teilzeitregelungen bei Lehrkräften erklärt der Generalsekretär der FDP Brandenburg, Jeff Staudacher: “Brandenburg steuert bei den Lehrkräften auf eine Pensionierungswelle zu, die unser Bildungssystem und somit die Chancen unserer Kinder nachhaltig gefährden kann. Die Gründe für Lehrkräfte ihren Beruf in Teilzeit auszuüben, sind sehr individuell. Mehr Zeit für die eigenen Kinder und Enkelkinder, zu pflegende Angehörige oder der Wunsch nach mehr Freizeit müssen weiterhin möglich sein, ohne durch staatliche Bevormundung blockiert zu werden. Andernfalls droht die Abwanderung der betroffenen Lehrkräfte in andere Bundesländer oder Berufe. Unterm Strich ist zu erwarten, dass wir dann weniger Lehrkräfte haben werden. Den eklatanten Lehrermangel bekämpft man nicht durch Verbote, sondern durch mehr Plätze an der Universität Potsdam und der Ausweitung der Ausbildung von Berufsschullehrkräften an der BTU Cottbus – Senftenberg. Als Arbeitgeber müssen wir attraktiver werden. Die massive Abwanderung von Lehrkräften insbesondere nach Berlin verhindern wir nicht durch Bevormundung. Mehr flexible Einsatzmöglichkeiten und eine echte Vergütung bei Mehrarbeit machen den Standort Brandenburg wieder attraktiver.”

Klaus Ihlow aus Cottbus möchte sich nach einem Unfall seine Ehefrau öffentlich für die Unterstützung bedanken: Die Rolltreppe im Kaufhaus ‚Galeria‘ in Cottbus wurde kürzlich zur Stolperfalle für meine Ehefrau. Der Einsatz des Rettungsdienstes vom CTK Cottbus war notwendig. Auf diesem Wege ein ‚öffentliches Dankeschön‘ an die Sanitäter und die Mitarbeiter des Kaufhauses für ihr umsichtige Handeln und die gewährte Unterstützung. Den Mitarbeitern der Kaufhaus-Filiale wünsche ich eine faire Lösung im Kampf zum Erhalt ihrer Arbeitsplätze. Der Standort in Cottbus muss bestehen bleiben.

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