Personen 05./ 06. Oktober 2013

Der 20-jährige Fleischer Dominik Kuras aus der Vetschauer Wurstwaren GmbH und der Metallbauer Marco Kunisch von der MFT Metall-Form-Technik GmbH in Kolkwitz demonstrierten im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks ihr Können und setzten sich gegen ihre Konkurrenten auf Landesebene durch. Als Landessieger vertreten sie jetzt das brandenburgische Handwerk im Bundesentscheid. Dominik Kuras überzeugte die Jury mit seiner Teigpastete aus Brät, Paprika und Mandel sowie mit einer Grillplatte aus 1,5 Kilogramm Schweine- und Rindfleisch. Marco Kunisch fertigte einen Türriegel aus Flachstahl mit Werkzeugen wie Säge und Feile und geringen Toleranzen.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Freese ist neuer Vorsitzender des SPD-Unterbezirkes Cottbus und Spree-Neiße gewählt. 33 von 34 Mitgliedern gaben ihm auf einer Sondermitgliederversammlung ihre Stimme. Er löst Dietmar Woidke ab, der das Amt nach seiner Wahl zum Ministerpräsidenten abgab. Mario Müller aus Kolkwitz und Phi­lipp Wesemann aus Forst wurden zu den neuen Stellvertretern gewählt. Philipp Wesemann ist Teilnehmer am Projekt zur Förderung von politischem Nachwuchs der Brandenburger SPD.
Christian Napp, Geschäftsführer des Jobcenters Cottbus, und  Monika Hansch, Fachbereichsleiterin des Fachbereiches Jugend, Schule und Sport der Stadt Cottbus, wollen Jugendlichen effektiver helfen. Eine Kooperation beinhaltet das schnellere und gezieltere Zuordnen von Arbeitsmarktangeboten. Durch mehr Transparenz und eine engere Zusammenarbeit sollen die Beratungen und Unterstüt-zungen für Ausbildungs- und Arbeitsuchende weiter verbessert werden.
Die Trainerin der B-Junioren vom Sportverein Kiekebusch, Manuela Michel, wurde von der SPD-Landtagsabgeordneten Kerstin Kircheis für ihr Engagement ausgezeichnet. „Die jungen Männer hören auf ihre Trainerin, denn sie betreut sie schon von Kindesbeinen an. Dabei ist die junge Frau kaum selbst älter als ihre Spieler“, begründet Kerstin Kircheis.
Die FCE-Spieler Robert Almer (Österreich) und Erik Jendrisek (Slowakai) bereiten sich mit ihren Nationalmannschaften auf WM-Qualifikationsspiele vor und reisen nach der München-Begegnung ab.
Zur letzten Ruhe geleitet wird am Montag der ehemalige Bezirks-Architekt Heinz Kästner. Der „Vater der Cottbuser Schulbauten“ starb vergangenen Sonnabend 90-jährig. Er wirkte ab 1960 maßgeblich an  der Gestaltung von Kaufhallen, Kindereinrichtungen und Kultursälen für Neubaugebiete mit. Die „Kombinationen“ mit 64 Krippen- und 144 Kindergartenplätzen, vielfach in der DDR gebaut, ließ er sich 1968 mit vier weiteren Kollegen patentieren. Sein Schultyp „Cottbus“ wurde allein in Sandow sechsmal gebaut.