Die Auswirkungen des aktuell geltenden Beherbergungsverbots sind für den Tourismus in Deutschland insgesamt fatal. Den Spreewald trifft es besonders hart: „Unsere Region wird vor allem in der Herbst- und Winterzeit von vielen Berlinern gerne in den Herbstferien bzw. übers Wochenende besucht. Die aktuelle Verordnung ist absolut kontraproduktiv für eine dringend notwendige positive wirtschaftliche Entwicklung nach dem Lock“, erklärt Annette Ernst, Leiterin des Tourismusverbandes Spreewald. „Es darf zwar weiterhin in den Spreewald gereist werden, aber im eigenen Hotelzimmer bzw. Ferienhaus darf der Gast nicht bleiben. Das ist nicht vermittelbar. Gleichzeitig werden die vielen Hoteliers und Gastronomen wieder bestraft, die sich den ganzen Sommer über aufgerappelt hatten, und gerade für die Herbst- und Winterzeit die Ausfälle aus dem Frühjahr kompensieren wollten.“
Die Fußballer der SG Eintracht Peitz (Spree-Neiße) haben in diesem Jahr mit ihrer Initiative „Peitz ist grün – von den Ostereiern zur CO2-Neutralität“ den „Großen Stern in Silber“ 2020 in Brandenburg gewonnen. Als Landessieger nimmt der Verein am Bundesfinale um die „Sterne des Sports“ in Gold Anfang 2021 teil. Dazu gratuliert auch Sportministerin Britta Ernst: „Verdienter Lohn für sportliche Initiativen mit Vorbildcharakter – die ‚Sterne des Sports‘ sind so etwas wie der ‚Oscar des Breitensports‘. Damit werden alljährlich Menschen geehrt, die sich in den Sportvereinen unermüdlich engagieren: für Kinder und Jugendliche, für zehntausende Sportbegeisterte oder Senioren. Mit ihrem unermüdlichen ehrenamtlichen Engagement leben sie Werte wie Gemeinsamkeit, Fairness sowie Toleranz vor. Und sie machen das Leben in unseren Städten und Dörfern noch ein Stück lebenswerter. Vielen Dank dafür und herzlichen Glückwunsch!“
Tobias Schick feiert am 17.Oktober seinen 40. Geburtstag. Als Vorstandsmitglied des Cottbuser Ostsee Sportvereins und Geschäftsführer des Stadtsportbund Cottbus unterstützt er den Breiten- und Leistungssport in allen Altersklassen, wobei er sich in seiner Arbeit besonders dem Amateursport und dem Seniorensport verpflichtet fühlt und bringt sich mit viel Engagement bei der Entstehung des Cottbuser OstSEEs ein.
Die Ministerin und Chefin der brandenburgischen Staatskanzlei Kathrin Schneider gab in der vergangenen Woche im Stadthaus Auskunft über den Stand der „Entwicklungsstrategie Lausitz 2050“ und informierte über den Beschluss einer Modell-Vereinbarung sowie Gründung eines Modellausschusses. Zudem befände sich auch die Förderrichtlinie bereits auf der Zielgeraden. Nächsten Monat sollen dann konstituierende regionale Sitzungen des Sonderausschusses Lausitz in Cottbus und allen brandenburgischen Landkreisen stattfinden. Ziel der Strategie soll sein, die Wettbewerbsfähigkeit der Region durch eine Verbindung von Wissenschaft und Forschung zu verbessern und die Fachkräfteentwicklung in der Lausitz zu fördern. Dafür wird eine Kombination aus Bundes- und Landesmaßnahmen eingesetzt. Die Strategie soll unter Bürgerbeteiligung auch künftig weiter ausgearbeitet werden, so haben Kommunen und Unternehmen die Möglichkeit ihre Ideen bei der Wirtschaftsregion Lausitz einzureichen.
F.: Tourismusvervbd. Spreewald , CGA-Archiv, CGA-Archiv, A. Rink
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