Viele Fahrzeuge können behindertengerecht umgebaut werden und sichern die Mobilität.
Region ( MB/jk). Es heißt nicht von ungefähr: „Das Fahrzeug ist den Deutschen liebstes Kind“. Auch wenn diese Aussage augenzwinkernd gemeint ist, so können oder wollen viele nicht auf ihr Auto verzichten. Mobilität und Selbständigkeit sind nicht nur für den Beruf erforderlich, sondern auch im Alltag. Besonders wichtig wird das für Menschen, die nach einem Unfall oder durch eine Erkrankung mit einer Behinderung zu kämpfen haben. Nicht erst im Alter, sondern auch bei körperlichen Einschränkungen ist die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln trotz aller Bemühungen der Verkehrsbetriebe oft kompliziert – besonders, wenn ein Rollstuhl transportiert werden soll. Studien zeigen, dass der Wunsch nach einem Umbau des eigenen Autos auf die ganz persönlichen körperlichen Bedürfnisse längst nicht mehr ausschließlich von schwerst körperlich behinderten Menschen kommt. Die Anfragen stammen zunehmend von Senioren, die ihren Ruhestand trotz körperlicher Handicaps genießen wollen und von Menschen mit sogenannten leichten bis mäßigen Beeinträchtigungen. Aber wie Achim Neunzling vom Bund behinderter Autobesitzer schon richtig anmerkte: „ Behindertenfahrzeuge gibt es nicht von der Stange.“ Es ist also am besten, sich von einem Autohaus beraten zu lassen. Hier wird zuerst der Bedarf genau ermittelt: ist der Kunde ein Aktivfahrer, das bedeutet: er kann selbst fahren und möchte umbauen lassen – oder ist er Passivfahrer und muss durch eine andere Person befördert werden. Heutzutage gibt es für nahezu jedes Handicap und für viele Fahrzeugtypen eine geeignete Lösung zur Umrüstung. Das reicht von Zusatzgeräten für Bremse und Gas, Handumbauten oder Pedalverlegungen, Fahr- und Bedienhilfen sowie Hilfeeinrichtungen zum Einsteigen oder Verladen. Auch über Fahrzeuggröße oder den passenden Fahrzeugtyp wird gesprochen. Wenn es sich dabei um einen Neuwagen handelt, wird gemeinsam das richtige Fahrzeug ausgesucht, das sowohl zu den Preisvorstellungen als auch zu den Mobilitätswünschen passt. Sofern der Kunde bereits einen Schwerbehindertenausweis hat, sollte dieser im Autohaus bei den Beratungsgesprächen vorgelegt werden, da mitunter Rabatte für Menschen mit Handicap eingeräumt werden können.
In unserer Region ist das Autohaus Frahnow mit seinen Standorten Peitz und Cottbus ein Ansprechpartner mit viel Erfahrung auf diesem Gebiet. „Über die Jahre haben sich für unser Autohaus zwei Schwerpunktbereiche herauskristallisiert: Zum einen kümmern wir uns um die vielfältigen Wünsche von Menschen mit Behinderung und zum anderen sind wir Partner von Industrie und Gewerbe in allen Fragen von Fahrzeugumbauten.“ fasst Beatrix Otto von der Geschäftsleitung zusammen. Zusammen mit der gemeinnützigen Stiftung „Myhandicap“ kooperiert Ford seit 2010 in dem sogenannten Mobilitätsclub. Dieser Club bietet seinen Mitgliedern umfangreiche Serviceleistungen an, die die Mobilität der Menschen mit den unterschiedlichsten Behinderungen maßgeblich unterstützt. Neben den Beratungsleistungen des Clubs sind für die Mitglieder die bereits erwähnten Rabatte interessant.
Das Autohaus Frahnow arbeitet sehr eng mit Fahrdiensten und Unternehmen, die Dienstleistungen wie den Behinderten -und Krankentransport anbieten, zusammen. „Als Ford Transit Center sind wir auch auf individuelle Umbauten spezialisiert. Von Fahrzeugeinrichtungen mit Regalsystemen bis hin zu behindertengerechten Umbauten sind wir der richtige Ansprechpartner. Beispielsweise haben wir einen Ford Transit zum BTW
(Behindertentransportwagen) mit bis zu vier Rollstuhlplätzen oder nutzbar als reiner Neunsitzer umgebaut. Dieser kann als Service-Ersatzwagen oder als Mietfahrzeug gebucht werden“, so Beatrix Otto. „Bei angenehmer, familiärer und herzlicher Betreuung bieten wir unseren Kunden Service auf höchstem Niveau – und das zuverlässig schon in der zweiten Generation.“
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