Mit den richtigen Brillengläsern im Sommer vor UV-Licht und Blendung schützen.
Region (MB). p filtert diese Wellen heraus und entspannt das Sehen wieder. Leider schützt sie die Augen nicht vor dem gesundheitsgefährdenden UV-Licht. Dieser Filter befindet sich wiederum im Glas und „schluckt“ den entsprechenden, nicht sichtbaren, Lichtanteil. Da der UV-Schutz ohne Geräte nicht geprüft werden kann, sollte daher beim Kauf einer Sonnenbrille unbedingt auf eine CE- und UV 400-Kennzeichnung geachtet werden.
UV-Schutz ist aber auch in klaren Gläsern gegeben. Gerade Brillenträger meiden oft den nervigen Wechsel zwischen der Alltags- und Sonnenbrille. Nicht wissend, dass die UV-Belastung selbst im Schatten noch bis zu 40 Prozent beträgt. Wem die Anschaffung einer Sonnenbrille mit Korrektionsgläsern zu aufwendig ist, sollte beim nächsten Kauf zumindest auf klare Gläser mit 100 Prozent UV-Schutz achten. Die bewahren zwar nicht vor Blendung, schützen aber Augen und die umgebende zarte Haut vor Krankheit und vorzeitigem Altern.
Eine Alternative zum ständigen Brillenwechsel im Sommer bieten sogenannte phototrope Gläser. Sie verfügen über UV-Schutz, lassen sich mit jeder Art Sehkorrektion kombinieren und verändern ihren Tönungsgrad in Abhängigkeit der jeweiligen Lichtintensität. Die neuste Generation schafft das beim Schritt vor die Haustür innerhalb von zehn Sekunden. Eine weitere Neuentwicklung reagiert jetzt auch hinter Autoscheiben und erreicht dabei einen Tönungsgrad von bis zu 55 Prozent.
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