Der Job-Bote informiert erneut über Themen rund um Stellen, Ausbildung, Weiterbildung, Umschulung und Studium:

Emily Schlabe und Mateusz Makiola Bildmitte – Simone Taubenek Bürgermeisterin Weiter v.l.n.r.: Pia Reinhold, Willy Goral, Julian Braun und Lukas Kathen Nicht im Bild: Max Nickelkoppe (v.l.n.r). Foto: Stadt Forst / S. Joel

Jens Meier-Klodt (l.) und Marten Eger (r.) von der LWG-Geschäftsführung begrüßen die neuen Auszubildenden. Foto: SpreePR

Lausitzer starten ins neue Ausbildungsjahr – Ausbildungsstart im August und September / Noch können Kurzentschlossene in diesem Ausbildungsjahr starten
Traditionell starten die meisten Auszubildenden im August und September in ihren neuen Lebensabschnitt. Dabei liegt eine Ausbildung in der Heimat voll im Trend, denn die beruflichen Perspektiven sind in der Lausitz hervorragend. Die Lausitz bietet eine Vielzahl von Ausbildungsmöglichkeiten in verschiedenen Branchen, wie dem Handwerk, der Energie- und Finanz-Wirtschaft, dem Tourismus, der Verwaltung oder in der Gesundheits-Branche. Die Ausbildungsbetriebe in der Region legen Wert auf eine qualifizierte und praxisnahe Ausbildung, die den Anforderungen des Arbeitsmarktes entspricht. Handwerksbetriebe, Verwaltungen oder Industrie-Betriebe haben zudem durch die demografische Entwicklung enormen Ersatzbedarf. Mit der Begrüßung von neuen Auszubildenden und Studenten hat am vergangenen Montag (2.9.) das neue Ausbildungsjahr auch bei der Stadtverwaltung Cottbus begonnen. Zugleich wurden die Absolventen des zurückliegenden Jahres verabschiedet bzw. als neue Kollegen in der Verwaltung begrüßt.
Auch die Stadt Forst begrüßte neue Azubis. Mit dem Ausbildungsbeginn 2024 wurden fünf neue Auszubildende begrüßt. Am 1.8. startete Max Nickelkoppe seine Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe in der Schwimmhalle und im Freibad. Am 1.9. startete Pia Reinhold ihre Ausbildung zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste in der Stadtbibliothek, Lukas Kathen seine Ausbildung zum Gärtner im Ostdeutschen Rosengarten sowie Willy Goral und Julian Braun ihre Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten.
Emily Schlabe und Mateusz Makiola haben in diesem Jahr ihre Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten erfolgreich beendet. Sie erhielten in den vergangenen Tagen ihre Abschlusszeugnisse vom Niederlausitzer Studieninstitut Beeskow. Bürgermeisterin Simone Taubenek beglückwünschte die Auszubildenden und bot ihnen eine Tätigkeit in der Stadtverwaltung Forst. Die LWG in Cottbus begrüßte am 2. September 27 junge Menschen, die mit einer Ausbildung starten. Von den neuen Auszubildenden werden 24 den Beruf des Anlagenmechanikers erlernen, während zwei zum Elektroniker für Betriebstechnik und eine zur Kauffrau für Büromanagement ausgebildet werden. Damit startet die LWG in das neue Ausbildungsjahr mit einer Rekordzahl an Azubis zum Anlagenmechaniker. Die angehenden Fachkräfte werden für die LWG selbst sowie für zahlreiche Partnerunternehmen ausgebildet. Auch in diesem Jahr setzt die LWG auf bewährte Ausbildungsstandards, die durch spezielle Zusatzangebote ergänzt werden. Neben der Grundausbildung erhalten die Auszubildenden beispielsweise Lehrgänge in Schweißtechnik, Elektrotechnik und die Bedienberechtigung für Flurförderzeuge. Ein „Knigge-Seminar“ und die Ausbildung zum „Betrieblichen Ersthelfer“ runden das Programm ab und tragen zur Vorbereitung auf das Berufsleben bei.

Elberel Tsengun (l.) und Nandin-Erdene Boldbayar (r.) haben beide eine Ausbildung beim Stadtwächter in Cottbus begonnen. Foto: privat

Mongolische Azubis im Stadtwächter Cottbus – Mit viel Freude in das 1. Lehrjahr gestartet
Elberel Tsengun ist schon Anfang August diesen Jahres aus Ulan Bator, Mongolei, nach Cottbus gereist, um ihre Ausbildung zur Köchin im Stadtwächter zu absolvieren.
Nandin-Erdene Boldbayar kam Anfang September ebenfalls aus Ulan Bator nachgereist und macht im Stadtwächter Serviceteam ihre Ausbildung zur Fachfrau für Restaurant- und Veranstaltungsgastronomie. Es wird spannend für beide Seiten, denn es muss u.a. die Sprachbarriere überwunden werden und dafür gibt sich die Stadtwächtercrew ihr Bestes. Für den Anfang ist zusätzlicher Deutschunterricht organisiert, damit die Kommunikation im Alltag schnellstmöglich bewältigt werden kann. Auf eine erfolgreiche Ausbildung!

Hohes Niveau bei Ausbildungen – HWK und IHK verzeichnen Anstieg bei Ausbildungsverträgen
 Zum Ausbildungsbeginn im September verzeichnen sowohl die Handwerkskammer Cottbus (HWK) als auch die Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus eine Zunahme der abgeschlossenen Ausbildungsverträge in Südbrandeburg. Damit konnte das hohe Niveau aus dem Vorjahrszeitraum nochmals gesteigert werden. Auch die Zahl der Unternehmen und Betriebe, die erstmals ausbilden und damit die engagierten Ausbildungsbetriebe der Region Südbrandenburg verstärken, sowie die Zahl der ausländischen Azubis steigt weiter an.
Lausitzer Ausbildungsbetriebe stehen für eine hohe Ausbildungsqualität und nehmen ihre Verantwortung zur Entwicklung und Bindung von Fachkräften für die Region Südbrandenburg im besonderen Maße wahr. Bis in den Herbst hinein können Schulabgänger noch einen Ausbildungsvertrag für das aktuelle Ausbildungsjahr abschließen. Ausreichend freie Lehrstellen sind für Südbrandenburg unter www.hwk-cottbus.de/lehrstellen oder www.ihk-lehrstellenboerse.de registriert, darunter auch noch viele Angebote für das aktuelle Ausbildungsjahr.

Das Team der ZAC – Niederlassungen aus Cottbus, Frankfurt/O., Dresden und Leipzig bei dem diesjährigen Tagungs-Event im Zittauer Gebirge. Foto: ZAC

Personalservice mit Qualität – Cottbuser ZAC-Team bietet sichere Arbeitsplätze
Sie suchen einen Job – dann sind Sie hier genau richtig. Über 200 Mitarbeiter aus dem gewerblichen und kaufmännischen Bereich sind im Auftrag der ZAC Personalservice GmbH in der Lausitz und den Niederlassungen tätig. Hier haben Sie einen sicheren, langfristigen und tariflich entlohnten Arbeitsplatz gefunden.
Das ZAC-Team der „fleißigen Bienen“ ist sich bewusst, dass einerseits Firmen dringend qualifizierte Arbeitskräfte suchen, andererseits viele Handwerker der unterschiedlichsten Gewerke aus ganz persönlichen Gründen nicht wochenlang auswärts arbeiten können. „Hier setzen wir gezielt auf regionale Unternehmen“, so Daniel Recknagel. „Unser Credo ‚Arbeiten in der Region – schlafen zu Hause’ steht bei jeder Einstellung ganz oben. Zu vielen Mitarbeitern haben wir einen fast familiären Bezug. Wir ermöglichen den Jüngeren einen Berufsstart und den Älteren einen sicheren Arbeitsplatz nach dem Wiedereinstieg. So übernehmen wir soziale Verantwortung und sorgen durch unsere individuellen Vergütungsmodelle für Motivation und Leistungsbereitschaft. Das schätzen sowohl unsere Mitarbeiter als auch unsere Partnerunternehmen an uns.“, so der Personaldienstleister.
Bewerben kann man sich jederzeit, oder unkompliziert erste Informationen einholen. Einfach anrufen, oder eine WhatsApp senden und Job sichern. Lernen Sie das ZAC-Team kennen. Ergreifen Sie jetzt die Initiative. …und zac – hier ist dein Job!

Ausbildungsbörse in Guben – An diesem Samstag von 10 bis 13 Uhr
An diesem Samstag (14.9.) von 10 bis 13 Uhr findet in der Alten Färberei die 22. Ausbildungs- und Studienbörse statt, organisiert von der Agentur für Arbeit und der Stadt Guben.
Unternehmen aus Guben und der Region stellen sich vor, um zukünftige Auszubildende in angenehmer Atmosphäre kennenzulernen und für ihre Ausbildungsplätze zu begeistern.
Ausstellern sind u.a. ArcelorMittal Eisenhüttenstadt, die AOK Nordost, die BTU Cottbus-Senftenberg, die Handwerkskammer Cottbus sowie die Sparkasse Spree-Neiße.

Ausbildung- und Studien- börse in Spremberg – Berufsorientierende Oberschule Spremberg lädt am 21. September von 9 bis 12 Uhr ein
In diesem Jahr findet am Samstag, 21. September von 9 bis 12 Uhr zum 22. Mal die Ausbildungs- und Studienbörse der an der Berufsorientierten Oberschule (BOS) in der Wirthstr. 1 in Spremberg statt. Schüler sowie deren Eltern können sich ausführlich über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten informieren. Außerdem ist es eine gute Gelegenheit, geeignete Praktikumsplätze ausfindig zu machen. Die Aussteller und Unternehmen machen neugierig auf ihre Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten und zeigen berufliche Perspektiven in der Region auf. Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit unterstützt mit Beratung zur beruflichen Orientierung und der Arbeitgeberservice informiert zu weiteren Ausbildungsmöglichkeiten für 2025 in der Region. Veranstalter sind die Arbeitsagentur Spremberg, die Stadt Spremberg, die BOS Spremberg und die ASG Spremberg.

Weiter anstehenden Bildungsmessen
Ob Guben, Senftenberg oder Spremberg: In den kommenden Wochen haben Jugendliche verschiedene Möglichkeiten, um einen Überblick zu Ausbildungschancen in der Region zu erhalten. Neben den Ausbildungsmessen gibt es auch digitale Veranstaltungsformate, die Eltern als Ratgeber ihrer Kinder bei der Berufswahl unterstützen. Das Ausbildungsteam der Handwerkskammer Cottbus (HWK) ist mit allen Angeboten zu Lehr- und Praktikumsstellen, Auslandspraktikum oder dualen Studienangeboten vor Ort. Am 14. September lädt die Stadt Guben gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Cottbus zur Ausbildungs- und Studienbörse ein, bei der 38 Unternehmen und Institutionen ihre Angebote präsentieren. Parallel dazu findet in Senftenberg die Ausbildungsmesse „Finde Deine Leidenschaft” statt, wo die Handwerkskammer Cottbus Holzberufe vorstellt. Am 19. September bietet der landesweite Online-Elternpower-Talk Informationen zur Berufsorientierung und Praktika. Am 21. September folgt die Ausbildungs- und Studienbörse in Spremberg. Am 26. September gibt es eine Online-Veranstaltung zur Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche. Noch ein paar Wochen hin ist die interaktive Berufsorientierungsmesse iBOB in Cottbus. Diese findet am 16. November in der Stadthalle Cottbus statt.

Anschreiben richtig formulieren – Arbeitgeber mit persönlichem Anschreiben überzeugen
Personaler müssen in ihrem Arbeitsalltag viele Bewerbungsunterlagen lesen. Um aus dieser Masse positiv herauszustechen muss das Interesse des potenziellen Arbeitsgebers gewonnen werden, vor allem durch Kreativität und persönlichen Angaben. Das Internet bietet unzählige Vorlagen, doch diese sollte maximal als Inspirationsquelle dienen und somit niemals kopiert werden. Eigeneständige Formulierungen sorgen dafür, dass sich von den Mitbewerbern abgehoben wird. Weniger ist oftmals mehr, ein Anschreiben sollte aus diesem Grund nicht länger als eine DIN-A4 Seite umfassen. Prägnante und aussagekräftige Sätze sind mehr wert als ellenlange Aufzählungen ohne Punkt und Komma. Des Weiteren sollten Flüchtigkeitsfehler tunlichst vermeiden werden. Eine falsche Adresse oder Kontaktperson disqualifiziert Bewerber sofort. Der Einstieg eines Anschreibens sollte sich in der Regel darauf beziehen, wie der Bewerber auf das Jobangebot aufmerksam geworden ist (Stellenanzeige, Gespräch, Job-Messe oder persönliche Empfehlung). Konjunktive Sätze mit Wörtern wie „würde“ und „könnte“, wirken nicht souverän. Stattdessen sollte aktive Sprache mit kurzen und treffenden Sätzen verwendet werden. Der Kern des Anschreibens sollte darin liegen, den Personaler davon zu überzeugen dass man aufgrund von fachlichen und persönlichen Qualifikationen die richtige Person für die entsprechende Stelle ist. Konkrete Beispiele, die Erfolge und Stärken belegen, geben dem Schreiben zusätzliche Tiefe. Positive und selbstbewusste Sprache sorgt zudem dafür, dass Bereitschaft signalisiert wird, welche einen Mehrwert für das Unternehmen schaffen würde. Eine Faustformel besagt, dass Ein Anschreiben immer das Gleichgewicht zwischen Seriosität und einer persönlichen Note enthalten sollte. Falls gewünscht kann der frühmöglichste Eintrittstermin genannt werden. Eine freundliche Schlussformulierung mit der Bitte um ein Vorstellungsgespräch rundet das Anschreiben ab.

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