Designsprache ist Markenkern: Mazda CX-5
Mobil & Kfz | Von CGA Verlag | 14. November 2014 Für die Lausitzer Heimatzeitung hat Prof. Arnd Joachim Garth den Mazda CX-5 im Seenland getestet:
Die geschmeidigen Bewegungen von Raubkatzen in freier Wildbahn sind Eindrücke, die Designer in kraftvolle, spannende, fließende Linien umsetzen. Das leidenschaftliche Resultat: der Kompakt-SUV Mazda CX-5. Mit seinen revolutionären SKYACTIV Antriebstechnologien und der aufregenden neuen Designsprache „KODO – Soul of Motion“, freut man sich in der deutschen Dependance des japanischen Autobauers über beständig wachsende Verkaufszahlen. Mazda ist die einzige japanische Marke, die sich nicht mit jedem neuen Modell neu erfindet. Wie bei den deutschen Premiummarken Audi und BMW wird die markentypische Designsprache auf alle Modelle übertragen, mit großem Erfolg. KODO ist zugleich Markenkern. Drei Kernelemente formen “KODO – Soul of Motion”: Das Design vermittelt den Eindruck von Geschwindigkeit. Das Betrachten des CX-5 weckt den Wunsch, diese Fahrmaschine kraftvoll in Bewegung zu setzen. Die Formensprache entwickelt ein fein austariertes Gespür für Spannung, für den Augenblick, in dem die Bewegung beginnt. Eine elegante Form ohne Überflüssiges im Geist der japanischen Einfachheit. Ein Gefühl für Qualität, das Tiefe und Raffinesse verkörpert und die menschliche Note eines handgemachten Produkts vermittelt.
Realität einer Vision
Die Marke Mazda verweist zum einen auf Ahura Mazda, die höchste zoroastrische Gottheit. Sie steht für Weisheit und Erkenntnis und vereint Mensch, Natur und alle Götter. Zum anderen wird der Name unseres Firmengründers im Japanischen ebenfalls „Mazda“ ausgesprochen: 1920 gründete Jujiro Matsuda in Hiroshima die Firma Toyo Cork Kogyo Co. Ltd., das Stammhaus des heutigen Mazda Konzerns.
Der Mazda CX-5 ist ein Allrounder mit hohem Reisefahrzeugnutzen. SKYACTIV steht für fortschrittliche Motoren- und Leichtbau-Technologie. Leise und zügig meistert der SUV Autobahn und Landstraße. Der solide wirkende Innenraum vermittelt ein Gefühl von Sicherheit. Der Testwagen ist mit zweifarbigem, in rot vernähtem Leder geschaffen. Die Alu-Applikationen wirken hochwertig. Klavierlack ergänzt die feine Linie. Auch in der zweiten Reihe bleibt zwei Erwachsenen genügend Raum auf bequemen Sitzen. Assistenzsysteme, wie zum Beispiel der City-Notbremsassistent, automatisch abblendendes Fernlicht, Licht und Regensensor, Parkpilot mit Rückfahrkamera und der Spurhalteassistent machen den Mazda auch technisch interessant und sicher. Das besondere Klangerlebnis ist die Bose-Soundanlage.
Fahren in einer eigenen Dimension
Fahrspaß pur. Dank Allradantrieb gibt es auch keine Traktionsprobleme. Für gelegentliches Abenteurer-Feeling sorgt seine Geländegängigkeit. Abseits der Straße macht er eine gute Cowboyfigur und zeigt, dass er nicht nur für die Stadt taugt. Mit 4,56 m Länge und einem Radstand von 2,70 m ist er auch ein schickes, forsttaugliches Jägerauto. Praktisch wäre eine elektrisch öffnende Heckklappe – um das erlegte Wild oder die Shopping-Tüten nach der Einkaufsjagd ohne Abstellen zu platzieren. Der Laderaum ist mit 503 Litern Volumen sehr geräumig. Vorbildlich ist das Klapp-Fach mit den vielen Ordnungsmöglichkeiten im Boden des Laderaums.
Der kultivierte SKYACTIV-Motor des Testwagens mit seinen 118 kW/160 PS und 6-Gangautomatik und Allrad ist eine Fahrmaschine, die Freude neu definiert. Lediglich ab 170 km/h wird der Wagen etwas schwachbrüstig. Mit Frontantrieb und 165-PS-Benzinmotor ist der CX-5 schon ab 23.890 Euro zu haben. Der Testwagen, natürlich vorbildlich ausgestattet mit Navi und reichlich Komfort wie elektrisch verstellbaren Leder-Sitzen im schwarz-weiß Look ist ab 30.790 Euro zu haben.