Volumen an Baufinanzierungen steigt / Handwerksbetriebe haben derzeit noch freie Kapazitäten / Land fördert energetische Sanierung.
Region (MB). Auf Lausitzer Baustellen wird sowohl für den privaten als auch gewerblich Bereich ordentlich geklotzt und mit steigenden Temperaturen beginnen, neben dem Gartenjahr, auch wieder viele Außenarbeiten. Derzeit entstehen zahlreiche Eigenheime und Wohngebäude, Einkaufsmärkte in Gallinchen und Peitz, Schulen werden saniert und neugebaut sowie Europas modernstes Bahnwerk in Cottbus läuft auf Hochtouren.
Die eigene Scholle bleibt Prämisse vieler Lebensplanungen und wer über den Hauskauf oder -bau nachdenkt, der kommt in der Lausitz vergleichsweise günstig davon. Schon ab 75 Euro pro Quadratmeter gibt es Baugrundstücke in Cottbus und Umgebung. Ein fertiges Haus kosten zwischen 200.000 und 400.000 Euro. Eigentumswohnungen sind ab einem Quadratmeterpreis von 800 Euro zu haben. Neu gebaute Wohnungen kosten zwischen 1.500 und 3.500 Euro pro Quadratmeter.
Das Volumen an Baufinanzierungen sowohl im gewerblichen als auch im privaten Immobiliengeschäft stieg auch im vergangenen Jahr. Als führendes Kreditinstitut in der Region verzeichnete die Sparkasse ein Plus von über 14 Prozent. Für eine reibungsfreie Bautätigkeit sorgen neben regionalen Finanzierern und Immobilienprofis natürlich auch die Lausitzer Handwerksunternehmen.
Im Trend bleibt auch in diesem Jahr energetisches Bauen und Sanieren. Das Brandenburger Bauministerium setzt seinen Schwerpunkt bei der Förderung für die Wohneigentumsbildung auf die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden. Dabei steht sowohl der Erwerb vorhandener Gebäude mit energetischem Umbau, als auch die energetische Modernisierung und Instandsetzung von bereits genutztem Wohneigentum im Fokus. „Wir wollen, dass die Menschen in Brandenburg sich die eigenen vier Wände leisten können. (…) Es stehen neben zinslosen Darlehen auch weiterhin Zuschüsse für Familien mit Kindern oder für Familien mit geringerem Einkommen zur Verfügung. Auch der Neubau von selbstgenutztem Wohneigentum ist weiterhin möglich“, so Staatssekretär Rainer Genilke.
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