Elektroniker: Aufgaben und Voraussetzungen.
Bauen & Leben | Von CGA Verlag | 3. September 2021Region (MB). Elektroniker sind in einer modernen Gesellschaft unerlässlich und erfüllen eine Fülle wichtiger Aufgaben. So sind sie etwa für Planung, Installation und Wartung verschiedenen elektronischer Geräte verantwortlich.
Ausbildung
Wer Elektroniker werden möchte, muss sich in Mathematik und Physik gut auskennen, um so die einschlägigen Formeln sofort bereit zu haben und Messwerte zuverlässig interpretieren zu können. Zusätzlich ist es auch nötig über ein solides handwerklich-technisches Verständnis sowie ein ausgeprägtes logisches und visuelles Denkvermögen zu verfügen. Weitere Grundvoraussetzungen sind ein gutes IT-Verständnis und Sprachbeherrschung. Im Rahmen der Elektroniker-Ausbildung besteht die Wahl zwischen verschiedenen Spezialisierungsrichtungen. So können sich Auszubildende etwa auf Betriebstechnik oder Informations- und Telekommunikationstechnik konzentrieren. Alle Ausbildungsrichtungen sind nach dem Berufsbildungsgesetz anerkannt und dauern 3, 5 Jahre. Die Ausbildungsinhalte sind im ersten Jahr identisch, die Spezialisierung beginnt erst im zweiten Jahr.
Aufgaben
Nach bestandener Ausbildung bietet sich ein breites Spektrum an Einstiegsmöglichkeiten an, vom kleinen Handwerksbetrieb bis hin zu internationalen Großkonzernen. Die Perspektiven sehen dabei, aufgrund der zunehmend wichtigeren Rolle von Elektronik, die für einen stetig wachsenden Bedarf an elektrotechnisch geschulten Fachkräften sorgt, sehr gut aus. Elektroniker die in der Industrie tätig sind bekommen es dabei meist mit schweren Geräten zu tun. Wer es lieber eine Nummer kleiner hat, kann stattdessen auch im Handwerk tätig werden. Handwerks-Elektroniker sind für die Elektrik in Wohnhäusern und Bürogebäuden verantwortlich und kümmern sich etwa um Blitzableiter oder Datennetze.
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