Gemütlichkeit und Sicherheit perfekt vereinen.
Region (MB/txn). Die Statistik spricht Bände: in der Advents- und Weihnachtszeit steigt die Zahl der Wohnungsbrände sprunghaft an. Brennen doch dann alle Jahre wieder zahllose Kerzen. Über der Flamme entwickeln sich Temperaturen von bis zu 750 Grad Celsius. Und was offenbar kaum jemand weiß: auch defekte Lichterketten können zu Schwelbränden führen.
In der kalten Jahreszeit wird es Zuhause richtig gemütlich. Kerzen brennen, im Kamin flackert ein wärmendes Feuer. Das klingt sehr romantisch, birgt aber auch Risiken. Deswegen ist es wichtig, auf den vorbeugenden Brandschutz zu achten. Für Eigenheimbesitzer und solche, die es werden wollen, ist nicht nur eine fachgerechte Elektro- und Rauchmelderinstallation unverzichtbar. Wer brennende Kerzen eine Viertelstunde unbeobachtet lässt, handelt bereits grob fahrlässig und mindert damit den Versicherungsschutz. Bei abbrennenden Kerzen auf Gestecken oder am Weihnachtsbaum nimmt die Brandgefahr von Tag zu Tag zu. So kommen die Flammen dem Tannengesteck durch das Abbrennen der Kerze immer näher und Nadeln und Zweige werden mit jedem Tag trockener. Dadurch werden sie leicht entzündlich und bei Kontakt mit dem trockenen Grün kann sich schlagartig ein Feuer entwickeln. Adventskränze und Gestecke nur auf Unterlagen aus Metall oder Keramik aufstellen, in deren Nähe sich keine brennbaren Materialien befinden. Fenster und Türen schließen, damit kein Luftzug entsteht. Und man kann es eigentlich nicht oft genug sagen: Streichhölzer und Feuerzeuge unbedingt für Kinder unzugänglich aufbewahren – die Verlockung ist riesig! Weitere Hinweise erteilen der Bundesverbandes Brandschutz-Fachbetriebe e.V. (bvbf), die Brandschutz-Fachbetriebe und natürlich die regionalen Schornsteinfeger und Versicherungsfachleute.
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