Am 31. Oktober ist Tag des Einbruchschutzes

Um Einbrüche zu verhindern gibt es mechanische und elektronische Sicherheitsmaßnahmen Foto: txn
Um Einbrüche zu verhindern gibt es mechanische und elektronische Sicherheitsmaßnahmen Foto: txn

Region (MB). Rund 54.000 Wohnungseinbrüche wurden im Jahr 2021 deutschland-weit registriert. Als „Wohnungseinbruchdiebstahl“ werden jedoch auch Einbruchversuche gewertet – Täter haben es in dem Fall erst gar nicht in das Haus oder die Wohnung geschafft. Das hängt auch damit zusammen, dass immer mehr Menschen für das Thema Einbruch sensibilisiert sind und dementsprechend ihr Zuhause mit mechanischen und elektronischen Maßnahmen schützen. Das ist wichtig, denn die Aufklärungsquote ist mit nur 19,5 Prozent nach wie vor relativ niedrig. Hier einige Tipps für mehr Sicherheit: Der Mechanischer Schutz steht an erster Stelle. Beim Verlassen der Wohnung sollten immer alle Fenster fest verschlossen werden, bei Wohnungs-, Balkon- oder Terrassentüren sollten geprüfte Sicherheitsschlösser verwendet werden. Bei Fenstern und Türen mit zusätzlicher Einbruchhemmung lassen Langfinger oft von ihrem Vorhaben ab, wenn das Aufbrechen zu lange dauert. Einbruchgefährdete Bereiche sollten gut beleuchtet werden, denn Licht schreckt Diebe ab. Licht und Rollläden lassen sich per Timer oder über eine App so steuern, dass die Räume auch bei Abwesenheit bewohnt aussehen. Ersatzhaustürschlüssel sollten außerdem niemals im Freien „versteckt“ werden. Sollte einmal ein Schlüssel verloren gehen, sollte sofort der Schließzylinder ausgetauscht werden. Neben elektronischen Alarmanlagen können auch lei- stungsstarke Smarthome-Sicherheitssysteme helfen, Einbrecher fernzuhalten. Wichtig ist zudem ein guter nachbarschaftlicher Kontakt. Denn wer sich kennt, achtet aufeinander und Fremde fallen schneller auf. Bei verdächtigen Wahrnehmungen ist es sicherer, gleich die Polizei zu alarmieren.

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