Worauf muss geachtet werden?
Region (txn). Zeugnisse, Referenzen und Nachweise über Qualifikationen belegen die Fähigkeiten eines Bewerbers und zählen zu den Standardunterlagen in der Bewerbungsmappe. Wird das Bewerbungsschreiben per Post verschickt, liegen die Dokumente und Nachweise als Kopie bei. Originale werden niemals mitgeschickt. Wichtig sind auch eine gute Qualität und Sauberkeit.
Schlechte Kopien/Scans als PDF-Anhang einer Bewerbung per E-Mail hinterlassen einen schlechten Eindruck.
Welche Unterlagen sind notwendig? Das Abschlusszeugnis der Schule, Ausbildungs- und Diplomzeugnisse sowie Bestätigungen über geleistete Praktika sollten ebenso vorgelegt werden wie Arbeitszeugnisse oder Zertifikate und Bescheinigungen über Sprach- und Weiterbildungskurse. Dabei sollten Zeugnisse beglaubigt sein, müssen es aber nicht.
Unwichtig sind Kurse, die schon lange Zeit zurückliegen und nicht den geforderten Qualifikationen der Stellenbeschreibung entsprechen. „Möglichst lückenlos müssen die im Lebenslauf beschriebenen Stationen belegt sein“, empfiehlt Petra Timm, Unternehmenssprecherin beim Personaldienstleister Randstad Deutschland. „Fehlt ein Arbeitszeugnis, kann ein Dokument beigelegt werden mit Angaben über das Unternehmen, Tätigkeit, Dauer der Anstellung und dem Grund, weshalb das Zeugnis fehlt.“ Ideal ist, wenn alle Aufgaben und Arbeitsbereiche im Zeugnis vom Vorgesetzten aufgeführt sowie alle Erfolge und Leistungen gewürdigt werden. Ist dies nicht der Fall, lohnt es sich, einen früheren Arbeitgeber um Nachbesserung zu bitten.
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