Bitte aktiviere / Please enable JavaScript![ ? ]
Region: Traumberuf im Führerstand einer Lok - Märkischer Bote Region: Traumberuf im Führerstand einer Lok Region: Traumberuf im Führerstand einer LokMärkischer Bote
Samstag, 27. Juli 2024 - 04:37 Uhr | Anmelden
  • Facebook SeiteTwitter Seite

header-logo

 
Overcast
17°C
 
das epaper der lausitzer heimatzeitung
Anzeigen

Region: Traumberuf im Führerstand einer Lok

Ratgeber, Job & Karriere | Von | 24. Januar 2020

Weitere Beiträge aus unserer Region finden Sie hier!

Beruf mit viel Technik, Abwechslung und Verantwortung

Region  (MB/AR). Ein zeitloser, beliebter Beruf ist der des Lokführers. Interessenten sollten dabei beachten, dass der Job mehr als nur Gas geben und Bremsen umfasst. So müssen Lokführer etwa auch in der Lage sein in kürzester Zeit Tasten und Armaturen zu bedienen. Wer Lokführer werden will, sollte also sowohl über ein großes Verantwortungsbewusstsein als auch über eine hohe Einsatzbereitschaft und Technikwissen verfügen. Formale Voraussetzungen für eine Ausbildung gibt es keine, Bewerber sollten aber wenigstens über einen mittleren Bildungsabschluss verfügen. Vor Ausbildungsbeginn müssen noch einige medizinische Fragen geklärt werden. So sind Bewerber verpflichtet einen psychologischen Eignungstest erfolgreich abzuschließen sowie einen negativen Drogentest vorzulegen. Zudem dürfen künftige Azubis nicht unter Wahrnehmungsstörungen, wie Farbenblindheit oder Gehbehinderungen, leiden. Die Lokführerausbildung erstreckt sich über drei Jahre und enthält sowohl theoretische als auch praktische Phasen. Das heißt, das Absolventen abwechselnd in einer Berufsschule und in einem Ausbildungsbetrieb tätig sind. Der Lehrplan umfasst neben der eigentlichen Steuerung und Bedienung des Zuges noch mehrere weitere Felder. So müssen die künftigen Zugführer auch Kenntnisse über Gleisanlagen erwerben, Sicherheitsmaßnahmen kennenlernen und mit Störungen umgehen können. Auch organisatorische Aufgaben innerhalb des Bahn-Betriebes sowie das Bilden und Rangieren von Zügen stehen für die Auszubildenden auf dem Plan. Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist davon abhängig, ob der Arbeitgeber an einen Tarifvertrag gebunden ist. Durchschnittlich verdienen die Azubis im ersten Lehrjahr etwa 711 Euro, im zweiten Lehrjahr gibt es dann ungefähr 750 Euro. Im dritten Lehrjahr kann dann eine Vergütung von circa 850 Euro erwartet werden. Nach der erfolgreichen Ausbildung liegt die tarifliche Bruttovergütung von Lokführern dann zwischen 2.430 und 2.709 Euro brutto pro Monat. Auch Quereinsteiger haben die Möglichkeit Lokführer zu werden. Dafür muss eine Zwölfmonatige Erwachsenenqualifizierung absolviert werden. Voraussetzung ist dabei, dass die Kandidaten bereits über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen. Die Chancen einer schnellen Anstellung sind dank dem hohen Bedarf an Lokführern  zudem im Moment recht hoch.



Anzeige

Kommentar schreiben

Kommentar


Das könnte Sie auch interessieren: