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Wie man Gärten in der kalten Jahreszeit auf den Frühling vorbereiten kann
Region (MB/AR). Auch im Winter muss die Gartenarbeit nicht unbedingt Pause machen. So können etwa Lilien bereits im Januar eingepflanzt werden. Empfohlen wird, die Pflanzen an frostfreien Tagen in die Erde zu bringen und abhängig von der Größe mit zehn bis fünfzehn Zentimeter Erde zu bedecken. Regnet es im Frühjahr nur selten muss die Pflanze dann ausreichend gegossen werden. Ein weiterer Punkt den man nicht vergessen sollte ist, dass immergrüne Pflanzen auch in der kalten Jahreszeit Wasser benötigen. Darum sollten sie an frostfreien Tagen ausreichend gegossen werden. Für den Schutz gegen die Kälte kann das Anbringen einer Schicht Reisig helfen. Bei Obstbäumen bietet ein Kalkanstrich Schutz gegen Risse in der Rinde. Wer den heimischen Garten schon vor dem Frühling ansehnlich gestalten will kann auf verschiedene winterfeste Pflanzen, wie Christrose oder Winterjasmin, zurückgreifen. Da diese im Winter blühen werten sie den Garten schon vor Frühjahrsbeginn optisch auf. Ein guter Ansatz ist auch, die Wintermonate sinnvoll zu nutzen indem bereits ein Pflanzplan für die kommende Gartensaison erstellt wird. So kann etwa bereits genau durchgeplant werden, welche Obst- und Gemüsesorten im Frühjahr angebaut werden sollen. Bei der Planung sollte die gewünschte Größe und Lage des Beetes, die Qualität des Bodens sowie die Fruchtfolge von Obst und Gemüse berücksichtigt werden. Zudem sollte nicht vergessen werden Schaufel, Harke und Co. zu reinigen, auf ihre Funktionstüchtigkeit zu prüfen und wenn nötig zu reparieren.
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