Landesbetrieb Straßenwesen repariert derzeit viele Straßen in der Region.
Region (trz). Autofahrer in der Niederlausitz benötigen in diesen Wochen starke Nerven. Nicht nur wegen diverser Umleitungen, sonderbar geschaltener Ampeln und kaputter Straßen. Sondern ebenso wegen winziger Steinchen, die sich auf zahlreichen Straßen in großer Anzahl wiederfinden. Rollsplitt lautet das Zauberwort. Hinzu gesellen sich Tempolimits zwischen 30 und 40 Stundenkilometern. Außerdem Lackschäden an den Fahrzeugen.
Doch Rollsplitt hat, trotz allem Ärgers, auch eine nützliche Funktion. „Bei diesen Maßnahmen werden mit einfachen Mitteln kleinere Fahrbahnschäden wie z.B. Risse, Ausmagerungen und kleinere Ausbrüche mit Bitumenemulsion und Splitt versiegelt, um zu verhindern, dass sich diese Schäden in der Winterperiode ausweiten“, erklärt Brigitte Sterl vom Landesbetrieb Straßenwesen. Der lose Rollsplitt bleibe dabei für ca. eine Woche auf der Fahrbahn liegen. Die Geschwindigkeit müsse heruntergesetzt werden, damit die notwendige Nachverdichtung durch den Verkehr erfolgen könne. Also etwas mehr Zeit einplanen und langsam fahren.
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