Johannes Fischer erhält berufliche Perspektive in Druckerei.
Cottbus (MB). Genauso wie die Cottbuser Druckerei Schiemenz bieten viele Lausitzer Unternehmen interessante berufliche Perspektiven für Rückkehrer. Damit können diese in die geliebte Heimat zurückkehren und gleichzeitig die regionale Wirtschaft stärken.
Seit knapp zwei Wochen ist Johannes Fischer wieder in Cottbus. „Es fühlt sich gut an“, sagt er. Genau dieses Gefühl hat der 33-Jährige in Stuttgart, wo er die letzten acht Jahre verbrachte, vermisst. Der studierte Mediendesigner ist „endlich“ wieder zurück in seiner Heimatstadt.
Seine neue berufliche Heimat ist die Druckerei Schiemenz GmbH. Deren Geschäftsführer Frank Schiemenz hatte händeringend eine Fachkraft gesucht. Der glückliche Zufall wollte es, dass er und Johannes Fischer zueinander fanden.
35 Mitarbeiter sind im Unternehmen beschäftigt. Gearbeitet wird im Dreischichtsystem. Die Dienstleistungen des Handwerksbetriebes reichen von unterschiedlichen Druckerzeugnissen, über die Veredlung von Produkten bis hin zum vollautomatischen Kuvertieren für das Direktmarketing.
Johannes Fischer verstärkt künftig das Team. Er wird im Vertrieb und der Kundenbetreuung arbeiten. „Ich bin erstmal sehr froh, dass Johannes bei uns anfängt“, sagt Frank Schiemenz. Es sei sehr schwierig, Fachkräfte am Markt zu finden.
Aus persönlichen Gründen ist Johannes Fischer wieder zurück nach Cottbus gekommen. Ein Teil seiner Familie und Freunde sind noch hier. Das war ihm sehr wichtig. Die Wohnung ist deutlich günstiger als in Stuttgart. Auch das ist nicht zu verachten.
Aufgewachsen in Cottbus absolvierte er zunächst eine Ausbildung in Dresden. Danach ging er im Rahmen eines Austauschprogrammes für ein Jahr nach New York. Dem schloss sich ein Bachelor-Studium in Salzgitter an. Dann zog er nach Stuttgart. Das Gefühl, eines Tages wieder in die Heimat zurückzukehren, war immer da.
Die Perspektiven in der Druckerei Schiemenz sind gut. „Wir sind Partner für Industrie- und Gewerbekunden sowie die öffentliche Hand in Deutschland, Österreich und der Schweiz“, sagt Druckereichef Frank Schiemenz. Er hat genaue Vorstellungen, wohin die Reise des Betriebes in den nächsten zehn Jahren gehen soll.
So wird künftig die digitale Auftragsverfolgung Einzug halten und Abläufe weiter optimiert. Zudem soll der Geschäftsbereich Lettershop-System weiter ausgebaut werden.
Im Lettershop werden Ihre Aussendungen mit den Daten aus der Adressdatenbank personalisiert, mit Beilegern versehen und kuvertiert – vollautomatisch und zuverlässig. „Wir haben das System direkt in die Druckerei integriert“.
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