Sicher durch die Weihnachtszeit, die Haftpflichtversicherung übernimmt meist die Kosten

Region (MB). Flackernde Kerzen und leuchtende Lichterketten – wenn es draußen dunkel und kalt ist, genießen viele die besondere Atmosphäre der Adventszeit. Die Idylle wird aber jäh unterbrochen, wenn offenes Feuer oder defekte Lichterketten einen Brand auslösen. Bei einem Haushalt mit kleinen Kindern und Haustieren empfiehlt es sich grundsätzlich auf Kerzen zu verzichten und lieber zur LED-Belichtung zu greifen. Wer echte Kerzen für Adventskränze und Weihnachtsbäume verwenden will, der sollte einen deutlichen Abstanden zu Gardinen und Möbel halten. Aber auch elektrische Lichterketten können zum Risiko werden. Oft über Jahre im Einsatz, werden die Leitungen porös und brüchig, die Gefahr von Kurzschlüssen wächst. Zudem verbrauchen die alten Lichterketten meist mehr Strom als moderne LED-Ketten, ein Austausch lohnt sich deswegen doppelt. Wichtig: die neue Lichterkette sollte das Sicherheitsprüfzeichen des Verbands für Elektrotechnik (VDE-Siegel) tragen.
Kommt es zu einem Brand, übernimmt meist die Hausratversicherung die Kosten. Im Einzelfall kann es jedoch Probleme geben, wenn die Versicherung grobe Fahrlässigkeit erkennt – dazu gehören beispielsweise unbeaufsichtigte Kerzen am Weihnachtsbaum.

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