Start in die Motorradsaison

Motorrad im Seitenspiegel
Motorradfahrer sind im Straßenverkehr durch ihre schmale Silhouette mitunter schwer wahrzunehmen. Um Unfällen vorzubeugen, empfiehlt es sich, reflektierende gut sichtbare Schutzkleidung zu tragen und mit Abblendlicht zu fahren. Foto: txn/Itzehoer

Region (txn). Trockene Straßen, milde Temperaturen, gute Sicht – sobald das Wetter gut ist, holen viele ihr Motorrad aus der Garage und genießen die Fahrt an der frischen Luft. Der Trend zum Bike ist ungebrochen: Laut Statistik belief sich der Bestand im letzten Jahr auf bundesweit 4,78 Millionen zugelassene Krafträder. Ein Rekordwert.
Um sicher auf zwei Rädern unterwegs zu sein, ist es wichtig, die Maschine, die Sicherheitsausrüstung und den Versicherungsschutz gründlich zu prüfen. Darüber hinaus ist eine defensive und vorausschauende Fahrweise von Vorteil. Wer dann noch durch reflektierende Schutzkleidung mit deutlichen Farbkontrasten die Sichtbarkeit im Straßenverkehr erhöht, hat viel für die eigene Sicherheit getan.
Bei der Versicherung lohnt sich ein Blick auf die Details. So sollte beispielsweise die persönliche Schutzausrüstung durch die Police mit abgesichert sein. Damit ist es aber bei weitem nicht getan.
Das Unfallrisiko mit einem Motorrad ist fast doppelt soch wie bei einem Auto. Da oft eine nicht angepasste Geschwindigkeit die Ursachse ist, tragen Biker fast automatisch mindestens eine Teilschuld und bleiben somit auch auf einem Teil der Kosten sitzen. Wer sich dagegen absichern möchte, braucht eine sogenannte Fahrerschutzversicherung, die als Zusatzmodul zur herkömmlichen Versicherung auch bei selbstverschuldeten Unfällen die Kosten übernimmt.

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