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Tag der Naturheilkunde

Gesundheit | Von | 30. September 2022

Tag der Naturheilkunde

In diesem Jahr steht die Heilkraft von Wasser im Mittelpunkt des Tags der Naturheilkunde. Als einer der Väter der Hydrotherapie gilt Sebastian Kneipp. Foto: Pixabay

Region (MB). Der Deutsche Naturheilbund ist Initiator des jährlichen „Tag der Naturheilkunde“, der jeweils am 2. Wochenende im Oktober stattfindet. Die teilnehmenden Naturheilvereine gestalten das gemeinsame, jährlich wechselnde Aktionstagthema mit eigenem Programm. Der Aktionstag am -Motto 2022: „Heilen mit Wasser“ Anlässlich des Jubiläums 200 Jahre moderne Hydrotherapie dreht sich dieses Jahr der Tag der Naturheilkunde um das wichtige Element Wasser. Zahlreiche Vereine beteiligen sich mit vielfältigen Aktionen und Veranstaltungen.
Die Geschichte der Hydrotherapie reicht ist ins Altertum. Von jeher galt Wasser als heilende natürliche Kraft. Bis ins Mittelalter galten insbesondere Bäder als wichtige Heilquellen. Wer kennt sie nicht, die Kneipp-Anlagen zum Wassertreten, die Kneipp-Kuren, Kneipp-Duschen, Kneipp-Bäder?
Der Pfarrer Sebastian Kneipp (1821 – 1897) gilt als ein Pionier der Hydrotherapie. Als katholischer Priester war Sebastian Kneipp ein medizinischer Laie. Er befasste sich jedoch breitgefächert mit der Naturheilkunde.
Die Hydrotherapie nutzt die Kraft des Wassers für physikalischen Therapien. Dabei wird Wasser entweder als Flüssigkeit, als Eis oder Dampf zu medizinischen Zwecken verwendet. Meist wird das Wasser als Wärmeträger verwendet. Wassertherapien sind in der Regel als Reiztherapien zu verstehen: Der heiße oder kalte Wasserreiz hat das Ziel, langfristig Umstimmung und Anpassungen im ganzen Körper auszulösen. Damit soll die Herz-Kreislauf-Regulation, die Thermoregulation und damit auch das Immunsystem und das Nervensystem optimiert werden. So vermittelt warmes Wasser zum Beispiel das Gefühl von innerer Wärme und Geborgenheit. Körperwarme Bäder können daher beispielsweise Ängstlichkeit und Schmerzen schwangerer Frauen während der Wehen reduzieren.

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